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Sicherheitsfirma gründen: Der komplette Guide für deinen Start in die Sicherheitsbranche

Sicherheitskamera als Symbol für eine Sicherheitsfirma
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Sicherheitskamera als Symbol für eine Sicherheitsfirma

Du träumst davon, deine eigene Sicherheitsfirma zu gründen und in der wachsenden Sicherheitsbranche Fuß zu fassen? Die Nachfrage nach professionellen Sicherheitsdienstleistungen steigt stetig: Ob Objektschutz, Veranstaltungssicherheit oder Personenschutz. Mit der richtigen Vorbereitung und einem durchdachten Geschäftskonzept kannst du dir in diesem Bereich eine erfolgreiche Existenz aufbauen.

Allerdings ist die Gründung einer Sicherheitsfirma an strenge Voraussetzungen geknüpft. Du benötigst nicht nur eine spezielle Gewerbeerlaubnis nach §34a GewO und einen Sachkundenachweis, sondern auch unternehmerisches Know-how. In diesem Ratgeber zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du deine eigene Sicherheitsfirma aufbaust: Von den rechtlichen Anforderungen über die Geschäftsplanung bis hin zur erfolgreichen Kundengewinnung.

Das Wichtigste in Kürze
  • Rechtliche Grundlage: Für die Gründung einer Sicherheitsfirma ist die Sachkundeprüfung nach § 34a GewObei der IHK Pflicht. Zusätzlich brauchst du ein einwandfreies Führungszeugnis, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister und eine behördliche Gewerbeerlaubnis.
  • Startkapital: Rechne mit 20.000–50.000 Euro für Ausrüstung, Personal, Büroeinrichtung und Marketing. Kleinere Sicherheitsdienste können mit 5.000–15.000 Euro starten, benötigen aber dennoch ein finanzielles Polster.
  • Versicherungspflichten: Gesetzlich vorgeschriebene Betriebshaftpflicht mit mindestens 1 Mio. Euro Deckungssumme, plus Unfallversicherung für Mitarbeiter und ggf. Vermögensschadenhaftpflicht.
  • Zielgruppen & Spezialisierung: Von Objektschutz über Veranstaltungssicherheit bis Personenschutz – Spezialisierungen in lukrativen Nischen erhöhen die Gewinnmargen und sichern Wettbewerbsvorteile.
  • Gewinnpotenzial: Jahresumsätze von 100.000–500.000 Euro sind realistisch. Kleine Teams erzielen 15–25 % Gewinnmarge, größere Firmen bis 35 %.
  • Erfolgsfaktoren: Vertrauensaufbau, professionelle Mitarbeiterführung, kontinuierliche Schulungen und klare Dienstleistungsprofile.
  • Marketing & Kundengewinnung: Professionelle Website, Netzwerken in der Region, Branchenverbände und gezielte B2B-Akquise sind entscheidend. Öffentliche Ausschreibungen bieten lukrative Auftragschancen.
  • Herausforderungen: Fachkräftemangel, hoher Preisdruck und komplexe rechtliche Vorgaben. Kontinuierliche Weiterbildung und Rechtsberatung sind essenziell.

Für wen eignet sich die Gründung einer Security Firma?

Die Gründung einer Sicherheitsfirma eignet sich besonders für Personen mit Erfahrung in der Sicherheitsbranche und ausgeprägtem unternehmerischen Denken. Körperliche Fitness, Zuverlässigkeit und ein seriöses Auftreten sind dabei unverzichtbar.

Deine potenzielle Zielgruppe ist vielfältig: Von Einzelhandelsgeschäften über Großveranstaltungen bis hin zu privaten Haushalten in exklusiven Wohngegenden. Je nach deinen Interessen und Kompetenzen kannst du dich auf bestimmte Bereiche spezialisieren.

Ein besonderer Vorteil: Der Markt bietet Raum für verschiedene Geschäftsmodelle. Mit der richtigen Positionierung findest du deine Nische: Ob als kleine, spezialisierte Security-Firma oder als umfassender Sicherheitsdienstleister. Entscheidend ist, dass du Vertrauen aufbaust und die individuellen Sicherheitsbedürfnisse deiner Kunden verstehst.

Diese Voraussetzungen brauchst du für deine Sicherheitsfirma

Um deine eigne Sicherheitsfirma gründen zu können, solltest du einige persönliche, fachliche und rechtliche Voraussetzungen erfüllen.

Persönliche Anforderungen für Sicherheitsunternehmer

Als zukünftiger Sicherheitsunternehmer musst du neben einem einwandfreien Führungszeugnis auch bestimmte charakterliche Eigenschaften mitbringen. Dazu gehören ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein und eine gefestigte Persönlichkeit.

Kommunikationsstärke und diplomatisches Geschick sind unverzichtbar, schließlich verhandelst du mit Kunden auf Augenhöhe und führst dein Personal professionell. Eine schnelle Auffassungsgabe und die Fähigkeit, in Stresssituationen einen kühlen Kopf zu bewahren, zeichnen erfolgreiche Unternehmer in der Branche aus.

Die zuständige Behörde prüft vor Erteilung der Erlaubnis auch deine finanzielle Situation. Ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister und der Nachweis über ausreichende finanzielle Mittel sind dabei obligatorisch. Diese Prüfung stellt sicher, dass du den wirtschaftlichen Anforderungen eines Sicherheitsunternehmens gewachsen bist.

Sachkundenachweis nach § 34a GewO bei der IHK

Die Sachkundeprüfung bei der IHK ist dein Schlüssel zum Start als Sicherheitsunternehmer. Der Lehrgang umfasst mindestens 80 Unterrichtsstunden und bereitet dich optimal auf die Prüfung vor. Du lernst alles über rechtliche Grundlagen, Konfliktmanagement und praktische Sicherheitsmaßnahmen.

Die Prüfung selbst besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Der schriftliche Part testet dein Wissen in den Bereichen Sicherheitsrecht, Datenschutz und Umgang mit Menschen. Im mündlichen Teil zeigst du, wie du in konkreten Situationen professionell reagierst.

Die Durchfallquote liegt bei etwa 50-70%. Eine gründliche Vorbereitung ist daher unerlässlich. Nutze die Vorbereitungskurse der IHK und spezielle Lernmaterialien. Mit dem bestandenen Sachkundenachweis erfüllst du eine zentrale Voraussetzung für deine Gewerbeerlaubnis und kannst den nächsten Schritt Richtung eigene Sicherheitsfirma gehen.

Weitere rechtliche Voraussetzungen

Neben dem Sachkundenachweis nach § 34a GewO musst du für dein Bewachungsgewerbe eine Berufshaftpflichtversicherung nachweisen. Diese muss mindestens 1 Mio. € Deckungssumme für Personenschäden und 250.000 € für Sachschäden je Versicherungsfall absichern. Zusätzlich verpflichtet die Bewachungsverordnung (§ 9 BewachV) dich dazu, deine Mitarbeiter regelmäßig zu unterweisen und diese Schulungen schriftlich zu dokumentieren.

Der Datenschutz spielt eine zentrale Rolle: Du brauchst ein schlüssiges Konzept für die Verarbeitung personenbezogener Daten. Dazu gehören Videoüberwachung, Zugangskontrolldaten und Mitarbeiterinformationen.

Tipp:

Lass dich von einem Fachanwalt für Sicherheitsrecht beraten. Die Investition lohnt sich, denn Verstöße gegen rechtliche Auflagen können deine Erlaubnis gefährden. Denk auch an die Mitgliedschaft im Bundesverband der Sicherheitswirtschaft. Hier erhältst du wichtige Brancheninformationen und Rechtsupdates aus erster Hand.

Was kostet es, eine Sicherheitsfirma zu gründen?

Die Gründungskosten für deine Sicherheitsfirma setzen sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen. Für die Grundqualifikation bei der IHK musst du mit etwa 800 bis 1.200 Euro rechnen. Die Gewerbeanmeldung und behördliche Erlaubnis schlagen mit weiteren 500 bis 1.000 Euro zu Buche.

Je nach gewählter Rechtsform kommen unterschiedliche Kosten auf dich zu: Eine UG kannst du bereits ab 1 Euro Stammkapital gründen, während eine GmbH 25.000 Euro Mindesteinlage erfordert. Für die Berufshaftpflicht solltest du jährlich etwa 1.500 bis 2.500 Euro einplanen.

Die Erstausstattung mit Dienstkleidung, Kommunikationsmitteln und Büroeinrichtung liegt zwischen 5.000 und 15.000 Euro. Ein finanzielles Polster für die ersten Monate ist unverzichtbar. Plane mindestens 10.000 Euro für Marketing und laufende Kosten ein.

Wie viel kannst du mit einer Sicherheitsfirma verdienen?

Die Umsätze einer Sicherheitsfirma variieren stark nach Spezialisierung und Standort. In Großstädten und Ballungsgebieten erwirtschaften etablierte Sicherheitsunternehmen durchschnittliche Jahresumsätze von 100.000 bis 500.000 Euro. Mit spezialisierten Dienstleistungen wie Personenschutz oder Sicherheitsberatung sind auch deutlich höhere Umsätze möglich.

Der Gewinn hängt maßgeblich von deiner Positionierung und deinem Geschäftsmodell ab. Kleine Sicherheitsfirmen mit 2-3 Mitarbeitern erzielen typischerweise Gewinnmargen zwischen 15 und 25 Prozent vom Umsatz. Bei größeren Unternehmen mit über 10 Mitarbeitern und etabliertem Kundenstamm sind 20 bis 35 Prozent realistisch.

Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist die Spezialisierung auf lukrative Nischen: Während klassische Objektschutz-Dienste oft unter hohem Preisdruck stehen, lassen sich mit Spezialaufträgen wie Event-Security oder VIP-Schutz höhere Margen erzielen. Auch langfristige Rahmenverträge mit Großkunden sorgen für planbare Einnahmen.

Checkliste: So gründest du deine Sicherheitsfirma

Schritt 1: Entwickle dein Geschäftskonzept

Starte die Entwicklung deines Geschäftskonzepts mit einer gründlichen Marktanalyse deiner Region. Identifiziere lukrative Nischen wie die Bewachung von zugangsgeschützten Großveranstaltungen oder den Schutz vor Ladendieben in Kaufhäusern.

Definiere dein Dienstleistungsportfolio basierend auf deiner individuellen Situation und den lokalen Marktbedürfnissen. In einer größeren Stadt kannst du dich beispielsweise auf spezialisierte Sicherheitslösungen für den Einzelhandel konzentrieren.

Tipp: Entwickle ein modulares Leistungsangebot, das du flexibel an verschiedene Kundengruppen anpassen kannst. Berücksichtige dabei die Interessen der Branche und aktuelle Entwicklungen im Recht der öffentlichen Sicherheit. Mit dieser strategischen Ausrichtung legst du den Grundstein für deinen erfolgreichen Start im Sicherheitsgewerbe.

Schritt 2: Erstelle einen Businessplan

Ein durchdachter Businessplan bildet das Fundament deiner Sicherheitsfirma. Dein Plan sollte eine detaillierte Marktanalyse und klare Zielgruppendefinition enthalten. Berücksichtige dabei die spezifischen Anforderungen der Branche wie den Umgang mit Menschen und den Schutz fremden Eigentums.

Die finanzielle Planung umfasst deine Investitionen in Personal, Ausrüstung und Marketing. Kalkuliere auch die Kosten für behördliche Unterlagen wie die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister und notwendige Versicherungen als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung ein.

Plane dein Personalmanagement sorgfältig: Von der Rekrutierung qualifizierter Mitarbeiter bis zu regelmäßigen Unterrichtungen im Bewachungsgewerbe. Vergiss nicht, eine steuerliche Beratung einzuholen, um deine Finanzplanung abzusichern.

Schritt 3: Wähle die passende Rechtsform

Welche Rechtsform eignet sich am besten für deine Sicherheitsfirma? Die Wahl hat weitreichende Auswirkungen auf deine Haftung und steuerliche Situation. Haftungsbeschränkte Rechtsformen wie die GmbH oder UG bieten dir optimalen Schutz, gerade im risikoreichen Sicherheitsgewerbe.

Die GmbH punktet mit hoher Seriosität bei potenziellen Auftraggebern. Mit einem Stammkapital von 25.000 Euro signalisierst du finanzielle Stabilität. Die UG (haftungsbeschränkt) ermöglicht dir einen Start mit geringerem Kapitaleinsatz ab einem Euro, verpflichtet dich aber zur schrittweisen Rücklagenbildung.

Für Einzelunternehmer oder kleine Teams bietet sich auch die GbR an. Bedenke aber: Hier haftest du unbegrenzt mit deinem Privatvermögen. Eine steuerliche Beratung hilft dir, die für deine Situation optimale Rechtsform zu finden.

Schritt 4: Sichere die Finanzierung

Die Gründung einer Sicherheitsfirma erfordert ein Startkapital zwischen 20.000 und 50.000 Euro. Diese Summe setzt sich aus den Kosten für Ausrüstung, Fahrzeuge und erste Personalkosten zusammen.

Für die Finanzierung deines Sicherheitsunternehmens stehen dir verschiedene Optionen zur Verfügung. Neben klassischen Bankkrediten bieten die KfW-Bank und regionale Wirtschaftsförderungen spezielle Gründerkredite mit günstigen Konditionen. Als Arbeitsuchender kannst du den Gründungszuschuss der Arbeitsagentur beantragen. Dieser sichert dir bis zu 15 Monate lang deine Lebenshaltungskosten.

Schritt 5: Melde dein Gewerbe an

Der Weg zur offiziellen Gewerbeanmeldung führt dich zunächst zum zuständigen Gewerbeamt. Hier benötigst du neben deinem Personalausweis auch die Erlaubnis nach § 34a GewO sowie den Nachweis deiner fachlichen Eignung im Umgang mit Menschen.

Für die Anmeldung musst du zudem deine persönliche Zuverlässigkeit durch verschiedene Dokumente belegen. Dazu gehören ein aktuelles polizeiliches Führungszeugnis, eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Finanzamt.

Nach erfolgreicher Prüfung deiner Unterlagen erhältst du den Gewerbeschein. Damit kannst du offiziell als Sicherheitsunternehmen tätig werden und Bewachungstätigkeiten zum Schutz von Eigentum fremder Personen anbieten.

Tipp: Plane für die Bearbeitung deiner Gewerbeanmeldung etwa 4-6 Wochen ein. Die Gebühren variieren je nach Bundesland zwischen 20 und 150 Euro.

Schritt 6: Plane deinen Marktstart

Starte strategisch und clever in den Markt! Mit einem durchdachten Marketingplan machst du potenzielle Kunden auf deine Sicherheitsdienstleistungen aufmerksam. Baue zunächst eine professionelle Online-Präsenz mit Website und Social-Media-Profilen auf. Baue dir einen starken Auftritt in sozialen Medien auf. Vor allem LinkedIn und XING sind für B2B-Kontakte Gold wert. Teile regelmäßig Fachartikel und Sicherheitstipps, um dich als Experte zu positionieren. Vergiss auch lokale Marketingkanäle nicht: Präsenz auf Gewerbemessen und Anzeigen in Branchenverzeichnissen sprechen besonders regionale Kunden an.

Möchtest du deine Sicherheitsfirma erfolgreich am Markt positionieren? Ein durchdachtes Marketing ist der Schlüssel zum Erfolg. Setze auf eine Kombination aus digitalem Marketing und klassischen Werbekanälen, um deine Zielgruppe optimal zu erreichen.

Eine professionelle Website mit SEO-Optimierung macht dich für potenzielle Kunden sichtbar. Nutze Referenzberichte zufriedener Kunden und präsentiere deine Expertise im Umgang mit Menschen. Besonders wertvoll sind Fallbeispiele, die zeigen, wie du konkrete Sicherheitsprobleme gelöst hast.

Knüpfe zudem aktiv Netzwerke in deiner Region, etwa über Unternehmerstammtische, Branchenverbände oder die IHK. Besuche Fachmessen und nutze diese Plattformen, um dich und deine Dienstleistungen vorzustellen. Eine Mitgliedschaft in Sicherheitsverbänden stärkt zusätzlich deine Reputation.

Definiere deine Zielgruppe präzise und entwickle maßgeschneiderte Angebotspakete. Ob Einzelhandel, Veranstaltungen oder Privatkunden: Jeder Bereich hat spezifische Sicherheitsbedürfnisse. Setze auf persönliche Gespräche und überzeuge durch Kompetenz im Umgang mit Menschen.

Welche Versicherungen brauchst du als Sicherheitsdienst?

Für das Bewachungsgewerbe schreibt die Bewachungsverordnung (§ 6 BewachV) eine Berufshaftpflichtversicherung vor. Diese muss mindestens 1 Mio. € für Personenschäden und 250.000 € für Sachschäden je Versicherungsfall absichern. Die Versicherung schützt dich vor den finanziellen Folgen, wenn im Rahmen deiner Bewachungstätigkeit Personen- oder Sachschäden entstehen.

Für deine Mitarbeiter brauchst du eine Unfallversicherung und Berufsgenossenschaftliche Absicherung. Diese greifen bei Arbeitsunfällen oder wenn dein Personal in gefährliche Situationen gerät. Eine Rechtsschutzversicherung hilft dir bei rechtlichen Auseinandersetzungen und deckt Anwalts- sowie Gerichtskosten.

Sinnvoll ist auch eine Vermögensschadenhaftpflicht, falls durch Fehler im Umgang mit Menschen oder bei der Bewachung finanzielle Schäden entstehen. Die jährlichen Kosten für das Versicherungspaket liegen je nach Unternehmensgröße zwischen 2.500 und 5.000 Euro.

Aufträge und Kunden für deinen Sicherheitsdienst gewinnen

Der Aufbau eines soliden Kundenstamms beginnt mit deiner Spezialisierung. Entscheide dich für einen klaren Schwerpunkt, sei es Objektschutz, Veranstaltungssicherheit oder Personenschutz. Diese Fokussierung macht dich für deine Zielgruppe greifbar und erleichtert die gezielte Kundenansprache.

Nutze dein bestehendes Netzwerk als Sprungbrett für erste Aufträge. Frühere Arbeitgeber, Geschäftspartner und Branchenkontakte sind wertvolle Multiplikatoren. Präsentiere dich auf regionalen Fachmessen und baue dir einen Namen als verlässlicher Partner im Umgang mit Menschen auf.

Bewirb dich gezielt bei öffentlichen Ausschreibungen für Sicherheitsdienstleistungen. Behörden, Kommunen und große Unternehmen vergeben regelmäßig Aufträge im Sicherheitsbereich. Eine professionelle Bewerbungsmappe mit Referenzen und Qualifikationsnachweisen erhöht deine Chancen auf lukrative Rahmenverträge.

Buchhaltung und Finanzen mit sevdesk im Griff behalten

Eine professionelle Buchhaltung bildet das Rückgrat deiner Sicherheitsfirma. Die digitale Buchhaltungssoftware sevdesk automatisiert deine Prozesse und spart wertvolle Zeit bei der täglichen Verwaltungsarbeit.

Dank der intelligenten Texterkennung erfasst sevdesk alle relevanten Daten deiner Belege automatisch. Die Software ordnet Rechnungen, Kassenbelege und Personalkosten den richtigen Kategorien zu. Besonders praktisch: Die direkte Anbindung an dein Bankkonto gleicht Zahlungseingänge automatisch ab.

Die GoBD-konforme Archivierung stellt sicher, dass du bei Betriebsprüfungen auf der sicheren Seite bist. Über die ELSTER-Schnittstelle übermittelst du deine Umsatzsteuervoranmeldung direkt ans Finanzamt. Die betriebswirtschaftliche Auswertung liefert dir jederzeit aktuelle Kennzahlen für fundierte Geschäftsentscheidungen.

Herausforderungen und Risiken in der Sicherheitsbranche

Kennst du die größten Stolpersteine beim Start deiner Sicherheitsfirma? Die Suche nach qualifiziertem Personal stellt eine der wichtigsten Herausforderungen dar. Viele Bewerber erfüllen nicht die strengen Voraussetzungen für den Umgang mit Menschen in Sicherheitssituationen.

Der Preisdruck durch etablierte Anbieter und die hohen Qualitätsanforderungen erfordern eine durchdachte Strategie. Besonders kleine Sicherheitsfirmen müssen kreative Antworten auf diese Marktbedingungen finden, ohne dabei die gesetzlichen Bestimmte Voraussetzungen zu vernachlässigen.

Ein weiteres Risiko liegt in der wachsenden Komplexität der rechtlichen Rahmenbedingungen. Von der korrekten Anwendung des Strafverfahrensrecht bis hin zu Fragen des Datenschutzes. Besonders als Sicherheitsunternehmer musst du stets auf dem neuesten Stand bleiben. Regelmäßige Schulungen und eine gute rechtliche Beratung helfen dir, diese Dinge professionell zu meistern.

Zusammenfassung

Der Schritt in die Selbstständigkeit mit einer Sicherheitsfirma eröffnet dir spannende Perspektiven in einer wachsenden Branche. Mit der richtigen Vorbereitung und einem durchdachten Konzept legst du den Grundstein für deinen unternehmerischen Erfolg.

Deine fachliche Qualifikation durch den Sachkundenachweis bildet dabei nur den Anfang. Entscheidend sind auch deine unternehmerischen Fähigkeiten und ein klares Verständnis für die Bedürfnisse deiner Zielgruppe. Von der Marktanalysebis zur Personalführung: Jeder Baustein deiner Gründung verdient sorgfältige Planung.

Die Sicherheitsbranche bietet dir vielfältige Spezialisierungsmöglichkeiten. Ob klassischer Objektschutz, moderne Überwachungstechnologien oder spezialisierte Dienstleistungen wie Kinderbetreuung in Kaufhäusern: Mit dem richtigen Fokus findest du deine Marktnische und kannst dich erfolgreich am Markt etablieren.

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