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Unternehmensberater werden – Dein Leitfaden für den erfolgreichen Start ins Consulting

Unternehmensberater sitzen am Schreibtisch mit Dokumenten und einem MacBook.
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Unternehmensberater sitzen am Schreibtisch mit Dokumenten und einem MacBook.

Du denkst in Lösungen, wo andere nur komplexe Probleme sehen? Dann ist der Job als Unternehmensberater dein Spielfeld. Im Consulting unterstützt du Firmen dabei, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, Strukturen neu zu denken und ihre Ziele wirklich zu erreichen. Klingt nach einem spannenden Berufsbild, oder? Ist es auch! Aber wie gelingt dir der Einstieg in die Unternehmensberatung? Und was brauchst du, um dabei erfolgreich zu sein?

In diesem Leitfaden erfährst du, wie du den Einstieg ins Consulting erfolgreich meisterst.

Was genau macht ein Unternehmensberater?

Als Unternehmensberater bist du im Prinzip der Problemlöser, der den Unterschied macht. Du analysierst die bestehenden Strukturen eines Unternehmens, identifizierst Schwachstellen und entwickelst maßgeschneiderte Lösungen. Dein Ziel? Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten, Strategien zu optimieren und den Erfolg des Unternehmens nachhaltig zu steigern.

Aber deine Tätigkeit als Unternehmensberater hört damit nicht auf: Anschließend begleitest du die Implementierungneuer Konzepte und stellst sicher, dass Veränderungen erfolgreich umgesetzt werden. Mit deinen strategischen Überlegungen trägst du entscheidend dazu bei, dass das Unternehmen seine Ziele erreicht.

Typische Spezialisierungen als Unternehmensberater

Wenn du als Unternehmensberater in den Markt einsteigen willst, wirst du schnell merken: Das Berufsbild ist unglaublich abwechslungsreich. Es gibt viele verschiedene Beratungsfelder, auf die du dich spezialisieren kannst.

Dies sind die typischen Berufsfelder in der Unternehmensberatung:

  • Strategieberatung
    Du analysierst Märkte, Wettbewerber und Trends, hilfst bei der Erschließung neuer Geschäftsfelder und sorgst dafür, dass Veränderungen langfristig wirken.
  • Finanzberatung
    Du optimierst die Finanzstrukturen des Unternehmens und übernimmst die Liquiditätsplanung, Kostenoptimierung und das Controlling.
  • IT- und Digitalisierungsberatung
    Du erarbeitest die Automatisierung von Prozessen und die Implementierung neuer Softwares.
  • Personalberatung
    Du hilfst deinen Kunden, die richtigen Talente zu gewinnen, ihre Arbeitgebermarke zu stärken und Führungskräfte gezielt weiterzuentwickeln.
  • New Work
    Du unterstützt bei der Führung von Remote-Teams und setzt moderne Arbeitsformen um, um Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivität zu steigern.

Viele Beratungsfirmen konzentrieren sich auf einzelne Bereiche oder kombinieren mehrere Spezialisierungen, um ihren Kunden umfassende Lösungen anzubieten. Je nach Größe und Ausrichtung der Beratungsfirma kannst du als dort angestellter Berater in einem spezialisierten Team arbeiten oder breit gefächerte Projekte betreuen.

Selbstständig oder angestellt – was passt zu dir?

Freiheit oder Sicherheit? Als Unternehmensberater kannst du selbst entscheiden, ob du selbstständig arbeiten oder dich fest anstellen lassen willst, je nachdem, was besser zu dir und deinen Zielen passt.

Wir haben die Vor- und Nachteile beider Optionen für dich unter die Lupe genommen:

  • Als selbstständiger Unternehmensberater hast du die Freiheit, deine Projekte selbst auszuwählen und dein eigenes Business aufzubauen. Allerdings trägst du auch die alleinige Verantwortung: Du musst Kunden akquirieren, Marketing betreiben und dich um administrative Aufgaben kümmern. Hinzu kommt, dass du dein Einkommen aus der Selbstständigkeit versteuern musst.
  • Als angestellter Unternehmensberater bist du Teil eines Unternehmens oder einer größeren Beratungsfirma. Du hast ein regelmäßiges Einkommen und bist oft in große Projekte eingebunden, hast aber weniger Einfluss auf die Auswahl deiner Projekte. Viele Unternehmensberater arbeiten in großen Consulting-Unternehmen wie beispielsweise PricewaterhouseCoopers (PwC) oder McKinsey. Diese Beratungsfirmen bieten eine breite Palette von Dienstleistungen und sind international tätig. Als angestellter Unternehmensberater hast du ein fixiertes Gehalt mit möglichen Bonuszahlungen, die sich nach dem Erfolg von Projekten oder Umsätzen richten.
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Welche Voraussetzungen gibt es, um Berater zu werden?

Wusstest du, dass die Berufsbezeichnung „Unternehmensberater“ nicht geschützt ist und sich prinzipiell jeder so nennen kann? Um seriös und kompetent zu wirken, reicht eine schicke Visitenkarte mit einem fancy Titel jedoch nicht aus. Wichtig sind vor allem fundierte Kenntnisse der Betriebswirtschaftslehre und allgemein der wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen.

Die meisten erfolgreichen Unternehmensberater haben ein abgeschlossenes Studium in wirtschaftswissenschaftlichen Fachrichtungen wie Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL) oder Wirtschaftsingenieurwesen. Als Absolvent dieser Studiengänge bist du bestens aufgestellt, um im Tätigkeitsfeld des Unternehmensberaters zu arbeiten.

Auch als Quereinsteiger mit fundiertem Fachwissen aus bestimmten Branchen (zum Beispiel Wirtschaftsinformatik oder Logistik) bieten sich dir gute Chancen – vor allem, wenn du spezialisierte Weiterbildungen oder Zertifikate wie einen MBA (Master of Business Administration) oder eine Zertifizierung durch Beratungsverbände vorweisen kannst.

Neben dem theoretischen Wissen spielt die Praxiserfahrung eine entscheidende Rolle. Deinen Einstieg ins Consulting kannst du beispielsweise so gestalten:

  • Praktikum oder Werkstudentenjob: Ideal, um erste fachliche Einblicke in Beratungsfirmen zu bekommen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.
  • Berufseinstieg im Inhouse-Consulting: Der klassische Weg, um sich in das Tätigkeitsfeld des Unternehmensberaters einzuarbeiten.
  • Weiterbildung über die IHK: Die Zertifizierung zum Unternehmensberater (IHK) vermittelt dir praxisnahes Fachwissen. Ideal für den Quereinstieg oder den Start in die Selbstständigkeit.
  • Eigene kleine Projekte: Starte erste Projekte über dein Netzwerk oder Freelancer-Plattformen.

Und wie sieht es mit deinen persönlichen Qualifikationen aus? In deiner Beratertätigkeit bist du ständig im Austausch mit Kunden, Teams und Entscheidern – Fachwissen allein reicht da nicht aus. Diese persönlichen Qualifikationen solltest du als angehender Unternehmensberater mitbringen:

  • starke Analysefähigkeit
  • ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit
  • Belastbarkeit
  • strategisches Denken
  • Verkaufstalent
  • Teamfähigkeit

Fazit: Einen festen Ausbildungsweg gibt es nicht. Wenn du analytisch an Problemlösungen herangehen kannst, eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit besitzt und echten Mehrwert liefern willst, hast du sehr gute Voraussetzungen für deine Beratertätigkeit.

Wie viel kann man als Unternehmensberater verdienen?

Das Gehalt ist wohl einer der größten Anreize für den Beruf des Unternehmensberaters. Aber wie viel kannst du wirklich verdienen? Lass uns mal prüfen, was du erwarten kannst:

  • Als Einsteiger: Gerade am Anfang liegt dein Gehalt eher im unteren Bereich. Du wirst noch viel lernen und Erfahrung sammeln. Laut Angaben des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberater (BDU) kannst du in Beratungsunternehmen mit etwa 40.000 bis 55.000 Euro brutto im Jahr rechnen. Häufig gibt es dazu variable Gehaltsbestandteile (Boni), die sich am Unternehmensergebnis orientieren.
  • Mit Erfahrung: Hast du erstmal ein paar Jahre Beratungserfahrung gesammelt und eine Spezialisierung aufgebaut, kannst du schon ein deutlich höheres Gehalt erwarten. In dieser Phase kannst du 80.000 bis 120.000 Euro brutto im Jahr verdienen – je nach Fachgebiet, Firmengröße und Position.

Und was ist drin, wenn du dich selbstständig machst? In der selbstständigen Beratertätigkeit kannst du richtig durchstarten. Die Einkommenspotenziale sind hier oft höher: Du verdienst zwischen 100.000 und 200.000 Euro brutto im Jahr, je nach Aufträgen, Kundenzahl und wie gut du dich in der Branche positionierst. Ein glückliches Händchen bei der Kundenauswahl ist hier entscheidend.

Fazit: Dein Verdienst hängt von verschiedenen Faktoren ab: dem Fachbereich, deiner Spezialisierung, der Branche und nicht zuletzt deiner Expertise.

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Wie gründest du eine Unternehmensberatung?

Träumst du davon, dein eigenes Beratungsunternehmen zu gründen? Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du aus deiner Idee ein erfolgreiches Unternehmen machst.

1. Entwickle dein Konzept mit deiner Spezialisierung

Bevor du als Unternehmensberater durchstartest, überlege dir folgendes: Auf welches Beratungsfeld möchtest du dich konzentrieren? Strategie, Personal, Marketing oder eine andere Nische? Überlege dir, welche Zielgruppe du ansprechen willst und in welcher Branche du tätig sein möchtest.

Wichtig ist auch, dass du ein USP (Unique Selling Position), also ein Alleinstellungsmerkmal entwickelst, um dich von der Konkurrenz abzuheben. Was macht dein Angebot einzigartig? Welche besonderen Erfahrungen, Fähigkeiten oder Perspektiven bringst du mit, die deinen Kunden echten Mehrwert bieten? Dein USP hilft dir, dich im wettbewerbsintensiven Consulting-Markt besser zu positionieren.

2. Schreibe einen überzeugenden Businessplan

Als angehender Unternehmensberater brauchst du einen überzeugenden Businessplan. Der unterstützt dich dabei, deine Positionierung zu schärfen, deinen Markt zu verstehen und deine Selbstständigkeit finanziell sicher zu gestalten. Dein Businessplan ist wie ein Wegweiser für deinen Erfolg.

In einen guten Businessplan gehört:

  • Das Angebot: Je klarer du dein Portfolio formulierst, desto besser können potenzielle Kunden einschätzen, ob du der Richtige für ihren Bedarf bist.
  • Zielgruppenanalyse: Überlege dir genau, welche Branche du ansprechen willst und welche konkreten Probleme du für diese Zielgruppe löst.
  • Marktanalyse & Wettbewerbsanalyse: Durch diese Analysen erkennst du die Stärken und Schwächen deiner Mitbewerber und kannst deine Wettbewerbsfähigkeit gezielt steigern.
  • Standortfaktoren & Standortanalyse: Eine gründliche Standortanalyse zeigt dir, ob du am richtigen Ort startest – oder vielleicht digitaler denken solltest.
  • Finanzplanung: Auch wenn du zunächst klein startest: Eine fundierte Finanzplanung hilft dir, mit Sicherheit zu wachsen.

Und wie legst du jetzt los? Unser Ratgeber zum Businessplan führt dich Schritt für Schritt durch den Prozess und hilft dir, deinen Businessplan perfekt zu strukturieren!

Unser Tipp: Hol dir die kostenlose Businessplan-Vorlage und lege den Grundstein für dein Consulting-Business!

3. Freiberufler oder Gewerbe? Wähle die passende Rechtsform

Grundsätzlich wird Consulting im klassischen Sinne oft als freiberufliche Tätigkeit anerkannt. Wenn du zusätzlich Handel, Softwarevertrieb oder umfangreiche Management-Dienstleistungen anbietest, kann eine Gewerbeanmeldung erforderlich sein. Falls du dir unsicher bist, was auf dich zutrifft, fragst du am besten bei deinem zuständigen Gewerbeamt nach.

Wenn du ein Gewerbe anmeldest, steht noch die Entscheidung für eine Rechtsform an. Welche Rechtsform für dich am besten ist, hängt von deiner persönlichen Risikobereitschaft und deinen Zielen ab.

  • Gründest du ein Einzelunternehmen, hast du wenig Bürokratie und kannst direkt starten, trägst aber das volle Risiko.
  • Die Gründung einer GmbH schützt dich zwar durch die Haftungsbegrenzung, erfordert allerdings ein Startkapital und mehr bürokratischen Aufwand.
  • Die UG-Gründung bietet Haftungsbegrenzung bei geringem Startkapital, nimmt aber mehr Bürokratie in Anspruch.

Unser Tipp: Für eine schnelle Entscheidungsfindung wirf gerne einen Blick in unseren Ratgeber-Artikel zu den verschiedenen Rechtsformen im Überblick.

4. Kläre, ob du eine Finanzierung brauchst

Viele angehende Unternehmensberater starten ohne großes Anfangskapital. Hast du dir schon Gedanken um die Finanzierungsart deiner Gründung gemacht? Wie hoch dein Finanzbedarf ist, hängt maßgeblich vom Umfang deiner geplanten Selbstständigkeit ab. Vielleicht brauchst du Investitionen für Büroeinrichtung, Arbeitsmaterialien oder spezielle Tools und Lizenzen? Auch laufende Kosten wie Versicherungen, Strom und Internet darfst du nicht aus den Augen verlieren. Wusstest du, dass es zahlreiche Fördermöglichkeiten und Gründungszuschüsse gibt, die dir als Neugründer den Start finanziell erleichtern können?

Unser Tipp: Eine umfangreiche Auflistung verschiedener Möglichkeiten bietet dir unser Förderüberblick für Gründer und Selbstständige.  

Geschäftskonto eröffnen

Das Eröffnen eines Geschäftskontos hilft dir, deine Finanzen klar von deinen privaten Ausgaben zu trennen. Auch für dich als angehender Unternehmensberater kann ein Geschäftskonto sinnvoll sein! Durch die Verbindung deines Geschäftskontos mit einer Buch­haltungs­software wie sevdesk behältst du deine Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben optimal im Blick.

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5. Melde deine Selbstständigkeit bei den zuständigen Behörden an

Bevor du deine Tätigkeit als Unternehmensberater aufnehmen kannst, musst du deine Selbstständigkeit offiziell anmelden. Wir haben vorhin schon erwähnt, dass Consulting in den meisten Fällen unter die freiberufliche Selbstständigkeit fällt. Dafür ist der Gang zum Finanzamt ausreichend.

Diese Unterlagen benötigst du:

Willst du ein Gewerbe anmelden, bekommst du deinen Gewerbeschein beim zuständigen Gewerbeamt. Übrigens, du kannst die Gewerbeanmeldung online durchführen.

Unser Tipp: Noch mehr Infos findest du in unserem Ratgeber-Artikel zur Anmeldung deiner Selbstständigkeit.

Was kostet es, sich als Unternehmensberater selbstständig zu machen?

Die Gründungskosten sind vergleichsweise gering, da du ja hauptsächlich eine Dienstleistung anbietest. Für den Start brauchst du in der Regel kein Büro oder teure Ausstattung.

Mit Ausgaben für Website, Logo, erste Marketingmaßnahmen, Versicherungen und Weiterbildungen solltest du rund 2.000 bis 5.000 Euro einplanen. Wenn du zusätzlich Softwares wie CRM-Systeme, Buchhaltungsprogramme oder Tools fürs Projektmanagement brauchst, kommen weitere Kosten dazu.

Fazit: Rechne insgesamt mit 3.000 bis 6.000 Euro, um professionell zu starten. Wenn du clever planst, kannst du aber auch mit weniger starten und später nachrüsten, wenn dein Business wächst.

Und nach der Gründung?

Nach der Gründung beginnt die eigentliche Arbeit: Preismodelle entwickeln, erste Kunden gewinnen, Strukturen schaffen und vielleicht ein Team aufbauen! Wir zeigen dir Schritt für Schritt, worauf es jetzt ankommt.

Entwickle deine Preise und Abrechnungsmodelle

Stundensatz, Pauschalpreise, Retainer oder projektbezogene Abrechnung? Es gibt viele Wege, wie du als Unternehmensberater deine Preiskalkulation anstellen kannst. Aber welche Preise passen wirklich zu dir und deinem Beratungsmodell? Fakt ist: Du musst ein Preismodell entwickeln, das nicht nur deinem Wissen und deinem Wert gerecht wird, sondern auch den Marktanforderungen entspricht. Dabei lohnt sich definitiv ein Blick auf marktübliche Honorare.

Denk auch an Skalierungsmöglichkeiten! Mit Online-Kursen, digitalen Produkten oder Gruppenberatungen kannst du deinen Umsatz effizient steigern, ohne dass du jedes Mal einzelne Kunden bedienen musst. So machst du deine Expertise für viele zugänglich und erhöhst deinen Umsatz ohne viel Mehraufwand.

Gewinne deine (ersten) Kunden

Erste Kunden zu gewinnen, kann am Anfang eine der größten Herausforderungen sein. Doch mit den richtigen Strategien kannst du dir schnell eine stabile Kundenbasis für deine Unternehmensberatung aufbauen.

Hier sind 5 effektive Tipps, wie du erfolgreich Kunden für dich gewinnen kannst:

  • Personal Branding: Teile regelmäßig Fachwissen, Insights und Praxistipps, um als Experte sichtbar zu werden.
  • Netzwerken & Kooperationen: Nutze dein Netzwerk und baue Partnerschaften auf, um Empfehlungen und Kooperationen zu generieren.
  • Online-Marketing: Setze auf eine professionelle Website, Social Media und Content-Marketing, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen und potenzielle Kunden zu erreichen.
  • Kaltakquise & Direktvertrieb: Werde aktiv! Sprich potenzielle Kunden direkt an und bring deine Leistung gezielt in den Fokus.

Wachse und stelle Mitarbeiter ein

Drehen wir die Uhr mal ein bisschen vor: Dein Unternehmen läuft richtig gut und du kommst vor lauter Arbeit nicht mehr hinterher. Spätestens jetzt solltest du dir über personelle Unterstützung Gedanken machen. Ein starkes Team hilft dir nicht nur, Aufgaben zu delegieren, sondern bringt auch frische Ideen und wertvolle Perspektiven ins Unternehmen.

Denk auch an eine konstante Prozessoptimierung und Standardisierung deiner Beratungsfirma. Mit klaren Abläufen kannst du Aufgaben einfacher verteilen, neue Mitarbeiter schnell in Geschäftsprozesse einarbeiten und gleichzeitig die Qualität sichern. Deine Mitarbeiter sollten nicht nur Fachwissen und eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit mitbringen, sondern auch flexibel und belastbar sein. Und ganz wichtig: Teamfähigkeit! Nur so könnt ihr gemeinsam den Erfolg deines Unternehmens und deiner Kunden vorantreiben.

Welche Versicherungen braucht ein selbstständiger Unternehmensberater?

Als angehender Unternehmensberater solltest du frühzeitig deinen Versicherungsschutz klären. Eine umfangreiche Absicherung schützt dich nicht nur vor finanziellen Risiken, sondern gibt dir auch ein sicheres Gefühl.

Hier sind die wichtigsten Versicherungen für selbstständige Unternehmensberater:

  • Berufshaftpflichtversicherung: Schützt dich vor Schadenersatzansprüchen von Kunden, die durch Fehler oder Versäumnisse in deiner beruflichen Tätigkeit entstehen.
  • Rechtsschutzversicherung: Übernimmt die Kosten für deine rechtliche Verteidigung bei Konflikten, etwa bei Vertragsstreitigkeiten oder Forderungen.
  • Kranken- und Pflegeversicherung: Als Selbstständiger musst du dich selbst versichern – entweder gesetzlich oder privat.
  • Private Altersvorsorge: Da du als Selbstständiger nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlst, solltest du privat für deine Altersvorsorge sorgen.

Unser Tipp: Mehr Infos zu den Versicherungen für Selbstständige findest du in unserem ausführlichen Ratgeber.

Welche Steuern muss ein Unternehmensberater zahlen?

Steuern gehören wahrscheinlich nicht gerade zu den Highlights dieser Tätigkeit. Aber sie sind für dich als selbstständiger Unternehmensberater relevant.

Die wichtigsten Steuern, die du im Blick behalten musst, sind:

  • Einkommenssteuer: Diese wird auf deinen Gewinn erhoben, also das, was du nach Abzug der Betriebsausgaben verdienst.
  • Umsatzsteuer: Insofern du nicht unter die Kleinunternehmerregelung fällst, musst du Umsatzsteuer auf deine Leistungen erheben und an das Finanzamt abführen.
  • Gewerbesteuer: Falls du als Gewerbetreibender angemeldet bist, könnte auch diese Steuer relevant sein.

Unser Tipp: Achte darauf, alle steuerlichen Pflichten im Blick zu haben. Weitere Infos und Steuertipps findest du in unserem Artikel „Steuern für Selbstständige

Buchhaltung und Finanzen für deine Consulting-Firma im Blick behalten

Buchhaltung klingt für dich nach purem Stress? Mit der Buchhaltungssoftware sevdesk und ihren zahlreichen Funktionen behältst du deine Finanzen im turbulenten Arbeitsalltag locker im Griff: Rechnungen schreiben, Belege erfassen und alles für die Steuererklärung vorbereiten. So sparst du dir Zeit und kannst dich voll auf dein Consulting-Businesskonzentrieren!

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Herausforderungen und Risiken für Unternehmensberater

Die Arbeit als Unternehmensberater kann enorm erfüllend und profitabel sein. Die Consultingbranche bietet dir viele Freiheiten und Erfolgschancen. Es gibt allerdings auch Herausforderungen, die dir in diesem Berufsbild begegnen können.

Dazu gehören:

  • Hoher Wettbewerb: Der Consulting-Markt ist hart umkämpft. Es kann eine Herausforderung sein, sich von anderen abzuheben und langfristige Kunden zu gewinnen.
  • Kundengewinnung & Vertrauen aufbauen: Potenzielle Kunden müssen davon überzeugt werden, dass du die richtige Wahl bist. Vertrauen aufzubauen, ist entscheidend, um nachhaltige Beziehungen zu schaffen.
  • Rechtliche Fallstricke: Verträge, AGB und Datenschutz: Als Unternehmensberater musst du sicherstellen, dass du rechtlich auf der sicheren Seite bist. Du trägst die Verantwortung für dein Business.

Zusammenfassung

Du willst als Unternehmensberater durchstarten? Mit einer guten betriebswirtschaftlichen Ausbildung oder Studiumund analytischen Fähigkeiten ist ein erfolgreicher Einstieg möglich. Als Unternehmensberater deckst du Schwachstellen auf, entwickelst effiziente Lösungen und begleitest Unternehmen dabei, erfolgreicher zu werden. Ob selbstständig oder angestellt: Dein Arbeitsalltag wird anspruchsvoll und vielseitig. Von der Kundenakquise bis hin zu analytischen Auswertungen sind deine Tätigkeitsfelder sehr abwechslungsreich. Du kannst in großen Beratungsfirmen arbeiten oder selbstständig sein.

Gerade als selbstständiger Unternehmensberater kommen noch Themen wie Buchhaltung und Steuern dazu. Unser Tipp:Hol dir von Anfang an eine gute Buchhaltungssoftware an die Seite. Damit behältst du den Überblick und hast den Kopf frei für das, was wirklich zählt: Dein Beratungsunternehmen!

Wir wünschen dir viel Erfolg!

Häufige Fragen und Antworten zur Gründung einer Unternehmensberatung

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Häufig gestellte Fragen zu sevdesk

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