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UGC Creator werden: Der komplette Guide für deinen Start in die Content-Erstellung

Kamera eines UGC Creators
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Kamera eines UGC Creators

Du träumst davon, kreativen Content für Marken zu erstellen und dir damit ein lukratives Business aufzubauen? Als UGC Creator hast du die Chance, deine Kreativität zum Beruf zu machen – ganz ohne große Followerzahl oder eigene Social-Media-Präsenz. Mit dem richtigen Equipment, einer klaren Strategie und authentischen Videos kannst du dir ein spannendes Geschäftsmodell aufbauen und bis zu 200 Euro pro Video verdienen.

In diesem Ratgeber erfährst du alles, was du für deinen Start als UGC Creator wissen musst: von der technischen Ausstattung über die ersten Schritte bis hin zu lukrativen Plattformen für deine Aufträge. Wir zeigen dir, wie du dein Portfolio aufbaust, an Jobs kommst und dir einen treuen Kundenstamm aufbaust. Bist du bereit, in die Welt des User Generated Contents einzutauchen?

Das Wichtigste in Kürze
  • Einstieg ohne große Followerzahl: Als UGC Creator erstellst du authentische Produktvideos für Marken. Der Fokus liegt auf Storytelling und Alltagsintegration, nicht auf deiner eigenen Reichweite.
  • Startausstattung: Smartphone mit guter Kamera, Stativ, Ringlicht und Ansteckmikrofon reichen für den Anfang; kostenlose Schnitt-Apps wie CapCut oder InShot genügen für die Bearbeitung.
  • Verdienstmöglichkeiten: 50–200 € pro Video als Einsteiger, erfahrene Creator bis 1.000 € pro Auftrag; monatlich sind je nach Auftragslage 2.000–5.000 € realistisch.
  • Einstiegskanäle: Spezialisierte UGC-Plattformen (z. B. Speekly, CreatorJobs, Sweetspot) oder direkte Akquise bei Marken; Portfolio mit 3–6 Beispielvideos ist Pflicht.
  • Nische & Positionierung: Spezialisierung auf Themen wie Beauty, Tech oder Lifestyle erhöht deine Sichtbarkeit und Auftragschancen. Micro-Nischen bieten dabei besonders gute Einstiegsmöglichkeiten.
  • Rechtliches & Finanzen: Kleingewerbeanmeldung ab regelmäßigen Aufträgen nötig; Verträge zu Nutzungsrechten und Verwendungsdauer klar regeln; Berufshaftpflicht sinnvoll.
  • Erfolgsfaktoren: Hochwertige, authentische Videos, zuverlässige Abwicklung, stetige Weiterbildung und Networking in Creator-Communities für langfristige Kundenbindung.

Was ist ein UGC Creator und welche Aufgaben hat er?

Der Markt für authentische Werbeinhalte boomt und UGC Creator sind gefragter denn je. Deine zentrale Aufgabe besteht darin, natürlich wirkende Videos und Inhalte für Unternehmen zu produzieren, die auf Social Media Kanälen eingesetzt werden. Anders als bei traditioneller Werbung steht hier die authentische Präsentation im Vordergrund.

Mit einer guten Kamera (oft reicht schon dein Smartphone) erstellst du UGC-Videos, die Produkte im Alltag zeigen. Du testest neue Produkte, gibst ehrliche Bewertungen ab und teilst deine Erfahrungen. Dabei liegt der Fokus nicht auf deiner Person, sondern auf dem authentischen Storytelling.

Zu Beginn deiner Karriere konzentrierst du dich am besten auf eine Nische, etwa Beauty, Tech oder Lifestyle. Über Plattformen wie YouTube oder per E-Mail knüpfst du erste Kontakte zu Marken und baust dir Schritt für Schritt dein Business auf.

Diese Voraussetzungen brauchst du als UGC Creator

Wenn du als UGC Creator durchstarten möchtest, solltest du die folgenden Voraussetzungen unbedingt erfüllen.

Technische Ausstattung für deine ersten Videos

Mit der richtigen technischen Grundausstattung machst du deine ersten Schritte als UGC Creator deutlich einfacher.

  • Ein aktuelles Smartphone mit guter Kamera reicht für den Start völlig aus. Ergänze es mit einem stabilen Stativ und einem Ringlicht für gleichmäßige Ausleuchtung.
  • Für professionellen Ton empfiehlt sich ein Ansteckmikrofon (Lavalier), das du direkt an dein Smartphone anschließen kannst. Die Kosten dafür liegen bei etwa 30-50 Euro. Achte beim Dreh auf einen ruhigen Hintergrund ohne störende Geräusche.
  • Zum Bearbeiten deiner Videos gibt es kostenlose Apps wie CapCut oder InShot. Sie bieten alle wichtigen Funktionen für den Start: Schnitt, Übergänge, Musik und Text-Overlays. Mit zunehmender Erfahrung kannst du in professionellere Tools wie Adobe Premiere Pro investieren.

Kreative und gestalterische Fähigkeiten

Kreativität lässt sich nicht einfach einschalten wie eine Kamera. Sie braucht Raum zum Wachsen. Dein Gespür für visuelle Gestaltung entwickelst du am besten durch regelmäßiges Üben und aufmerksames Beobachten erfolgreicher UGC-Formate.

Storytelling ist deine wichtigste kreative Fähigkeit. Du musst Produkte nicht nur zeigen, sondern ihre Geschichte im Alltag erzählen. Ob du einen Smoothie-Maker in Action präsentierst oder eine neue Hautpflege-Routine vorstellst: Deine authentische Perspektive macht den Unterschied.

Experimentiere mit verschiedenen Videostilen und Erzählweisen. Manchmal überzeugt ein dynamisches "How-to"-Video, ein andermal ein ruhiger Voice-Over mit stimmungsvollen Bildern. Mit der Zeit findest du deinen eigenen Stil, der dich von anderen UGC Creatorn abhebt.

Rechtliche Grundlagen und Kenntnisse

Stell dir vor, du erstellst ein fantastisches Produktvideo und plötzlich kommt eine Abmahnung:  Das muss nicht sein! Als UGC Creator brauchst du ein solides rechtliches Fundament. Die Basis bildet ein sauberer Vertrag mit der Marke, der die Nutzungsrechte deiner Videos klar regelt.

Besonders wichtig sind die Urheberrechte an deinen Inhalten. Auch wenn du für eine Marke produzierst, bleiben die Rechte zunächst bei dir. Übertrage sie per Vertrag und lass dir die Nutzungsbedingungen schriftlich bestätigen. Achte auch auf die Datenschutzbestimmungen, wenn du Personen in deinen Videos zeigst.

Sichere dich mit einer Haftpflichtversicherung ab, die speziell auf Content Creator ausgerichtet ist. Sie schützt dich bei unbeabsichtigten Rechtsverletzungen oder Schäden während deiner Drehs.

So viel kannst du als UGC Creator verdienen

Die Verdienstspanne für UGC Creator liegt 2024 zwischen 500 und 5.000 Euro monatlich – je nach Erfahrung und Projektumfang. Für ein einzelnes Produktvideo kannst du zwischen 100 und 400 Euro berechnen, bei umfangreichen Kampagnen auch deutlich mehr.

Deine ersten Aufträge bringen meist 50 bis 150 Euro pro Video, plus die getesteten Produkte. Mit wachsender Expertise und einem starken Portfolio steigern sich die Honorare schnell. Besonders lukrativ sind Paketvereinbarungen: Erstellst du regelmäßig Content für eine Marke, sind 1.000 bis 2.500 Euro monatlich realistisch.

Ein spannendes Zusatzangebot sind Schulungen für andere Creator oder Marken. Als erfahrener UGC-Experte kannst du 200 bis 500 Euro pro Workshop verlangen. Der Schlüssel zum finanziellen Erfolg? Qualität statt Quantität und langfristige Kundenbeziehungen statt schneller Deals.

In 6 Schritten zum erfolgreichen UGC Creator

Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir dir den Prozess, wie du zum UGC Creator wirst.

Schritt 1: Finde deine Content-Nische

Beauty, Gaming oder doch lieber Lifestyle? Als UGC Creator brauchst du eine klare thematische Ausrichtung. Wähle eine Nische, die nicht nur zu deinen Interessen passt, sondern auch Potenzial für regelmäßige Aufträge bietet.

Schaue dir erfolgreiche Creator in deinem Wunschbereich an. Welche Produktkategorien werden häufig beworben? Wo siehst du noch Lücken im Markt? Besonders gefragt sind aktuell Nischen wie nachhaltige Mode, Tech-Gadgets oder Plant-based Food.

Ein Geheimtipp für Einsteiger: Spezialisiere dich auf Micro-Nischen. Statt allgemeiner Beauty-Videos konzentrierst du dich beispielsweise auf vegane Hautpflege oder Clean Beauty. So hebst du dich von der Masse ab und wirst schneller als Experte wahrgenommen.

Schritt 2: Erstelle dein Portfolio

Dein Portfolio ist deine digitale Visitenkarte im UGC-Business. Mit Canva oder Google Sites gestaltest du kostenlos eine professionelle Präsentation deiner Arbeit. Zeige 4-6 deiner besten Produktvideos und strukturiere sie nach Branchen oder Videostilen.

Packe neben deinen Arbeitsproben auch deine Preismodelle und bisherige Kundenstimmen ins Portfolio. Ein kurzes Video, in dem du dich persönlich vorstellst, schafft Vertrauen bei potenziellen Auftraggebern. Beschreibe bei jedem Projekt knapp den Auftrag und deine kreative Umsetzung.

Halte dein Portfolio aktuell und tausche regelmäßig ältere Arbeiten gegen neue, noch bessere Beispiele aus. Mit einem durchdachten Portfolio auf einer eigenen Domain hebst du dich von Mitbewerbern ab, die nur auf Social Media aktiv sind.

Schritt 3: Registriere dich auf UGC-Plattformen

Die richtigen Plattformen sind dein Sprungbrett ins UGC-Business. Speekly und Creatorjobs gehören zu den etablierten deutschen Marktplätzen, auf denen du direkt mit Marken in Kontakt treten kannst. Die Registrierung ist meist kostenlos und du kannst dich gezielt auf passende Projekte bewerben.

Sweetspot und MY UGC bieten speziell für Anfänger gute Chancen, da die Einstiegshürden niedriger sind. Erste Projekte beginnen hier oft bei 50 bis 100 Euro pro Video. Achte bei der Registrierung auf ein vollständiges Profil mit aussagekräftigen Arbeitsproben.

Internationale Plattformen wie Fiverr oder Upwork erweitern deinen potenziellen Kundenkreis. Hier empfiehlt sich ein englischsprachiges Profil und die Anpassung deiner Preise an internationale Standards. Nutze die ersten Aufträge, um positive Bewertungen zu sammeln: Sie sind dein digitales Empfehlungsschreiben.

Schritt 4: Bewirb dich bei Agenturen

Der direkte Draht zu lukrativen Aufträgen führt über UGC-Agenturen. Diese Profis vermitteln nicht nur Projekte, sondern bieten auch wertvolles Feedback für deine Entwicklung. Nutze Plattformen wie Advertace oder ZweiDigital, die sich auf die Vermittlung von Content Creatorn spezialisiert haben.

Für eine erfolgreiche Bewerbung brauchst du ein aussagekräftiges Showreel - eine Zusammenstellung deiner besten Arbeiten in maximal 60 Sekunden. Zeige verschiedene Formate und Stile, aber bleibe dabei authentisch. Lege besonders Wert auf die ersten 10 Sekunden, sie entscheiden oft über Zu- oder Absage.

Packe in deine Bewerbung auch eine kurze Expertise-Beschreibung. Nenne deine technische Ausstattung, bevorzugte Nischen und bisherige Erfolge. Ein professionelles Auftreten in der Kommunikation mit Agenturen öffnet dir Türen zu größeren Kampagnen und Stammkunden.

Schritt 5: Setze erste Projekte um

Dein erstes UGC-Projekt steht an? Mit der richtigen Vorbereitung wird es ein Erfolg! Erstelle dir einen strukturierten Projektplan mit klaren Meilensteinen: Vom Briefing über Drehtag bis zur finalen Abgabe. Eine Checkliste für deine Ausrüstung und Location spart wertvolle Zeit am Set.

Plane genügend Zeit für Testaufnahmen ein. Experimentiere mit verschiedenen Perspektiven, Lichtsituationen und Übergängen. Das beste Feedback kommt oft von anderen Creators. Tausche dich in Online-Communities aus und hole dir konstruktive Kritik.

Die Nachbearbeitung macht oft den Unterschied zwischen gutem und herausragendem Content. Achte besonders auf die ersten drei Sekunden deines Videos. Sie entscheiden, ob Zuschauer weiterschauen. Mit kostenlosen Apps wie CapCutoder InShot kannst du professionell wirkende Effekte und Übergänge erstellen.

Schritt 6: Baue dir einen Kundenstamm auf

Langfristiger Erfolg als UGC Creator basiert auf stabilen Kundenbeziehungen. Starte mit kleineren Projekten und überzeuge durch Zuverlässigkeit und Qualität. Nach erfolgreichen Aufträgen fragst du aktiv nach Empfehlungen - zufriedene Kunden sind deine beste Werbung.

Bleibe nach Projektabschluss mit deinen Auftraggebern in Kontakt. Ein monatlicher Newsletter mit deinen aktuellen Arbeiten oder persönliche Updates zu neuen Skills halten dich im Gespräch. Biete Stammkunden Paketpreise oder priorisierte Bearbeitung an.

Networking auf Branchen-Events und in Creator-Communities erweitert deinen Horizont. Der persönliche Austausch mit anderen Creators führt oft zu wertvollen Kontakten und Projekt-Empfehlungen. Mit jedem erfolgreichen Projekt wächst nicht nur dein Portfolio, sondern auch dein professionelles Netzwerk.

Die wichtigsten UGC-Plattformen in Deutschland

Der deutsche Markt bietet dir verschiedene spezialisierte UGC-Plattformen, die perfekt auf lokale Bedürfnisse zugeschnitten sind.

  • Speekly aus Köln hat sich als erste deutsche UGC-Plattform etabliert und überzeugt durch schnelle Auszahlungen binnen 7-10 Tagen.
  • CreatorJobs aus Mainz punktet mit einem kostenlosen Einstieg und einem großen Netzwerk von über 7.500 Creatorn. Die Plattform eignet sich besonders für Einsteiger, die erste Erfahrungen sammeln möchten.
  • Sweetspot und MY UGC haben sich auf die Vermittlung hochwertiger Videoproduktionen spezialisiert. Beide Plattformen bieten dir volle kreative Freiheit und übernehmen das komplette Vertragsmanagement. Ein besonderes Plus: Du kannst die Produkte, für die du Content erstellst, meist behalten.
  • Influee richtet sich an fortgeschrittene Creator mit Fokus auf Videowerbung. Die Plattform vermittelt direkten Kontakt zu Marken und bietet unbegrenzte Überarbeitungsmöglichkeiten - ideal für Perfektionisten.

Rechtliche Aspekte deiner UGC-Selbstständigkeit

Als UGC Creator brauchst du ein solides rechtliches Fundament für dein Business. Die Gewerbeanmeldung ist dabei dein erster wichtiger Schritt. Melde dein Gewerbe als "Content Creator" oder "Mediengestalter" an. Das deckt alle typischen UGC-Aktivitäten ab.

Der Vertrag mit deinen Auftraggebern regelt die Nutzungsrechte deiner Werke. Achte besonders auf die Vereinbarungen zur Verwendungsdauer und zu den Plattformen, auf denen dein Content erscheinen darf. Lass dir die Produktnutzung für dein Portfolio schriftlich zusichern.

Eine Berufshaftpflichtversicherung schützt dich bei unbeabsichtigten Schäden während der Produktion. Auch eine Rechtsschutzversicherung kann sinnvoll sein, besonders wenn du mit größeren Marken zusammenarbeitest.

Für die steuerliche Seite deiner UGC-Tätigkeit dokumentierst du alle Einnahmen und geschäftlichen Ausgaben sorgfältig.

Buchhaltung und Finanzen als UGC-Creator meistern

Die finanziellen Aspekte deines UGC-Business erfordern von Anfang an eine klare Strategie. Ein separates Geschäftskonto ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, erleichtert dir aber erheblich den Überblick über Einnahmen und Ausgaben.

Lege dir regelmäßig Geld für Steuern zurück: Eine Faustregel sind etwa 25 % deiner Einnahmen, um Einkommensteuer und ggf. Gewerbesteuer abzudecken. Der tatsächliche Betrag hängt jedoch von deiner individuellen Situation (Steuersatz, Krankenversicherung etc.) ab – eine Beratung beim Steuerberater ist empfehlenswert.

Dokumentiere deine Betriebsausgaben sorgfältig – von Kamera und Smartphone über Ringleuchten bis hin zu Bearbeitungs-Apps oder dem Homeoffice-Anteil. Diese Kosten kannst du steuerlich geltend machen, sofern sie betrieblich genutzt werden.

Behalte die Kleinunternehmerregelung im Blick: Wenn dein Umsatz im Vorjahr über 22.000 € lag und im laufenden Jahr voraussichtlich 50.000 € übersteigt, musst du Umsatzsteuer ausweisen und abführen (§ 19 UStG).

Achte darauf, korrekte Rechnungen zu erstellen: Sie müssen u. a. Name und Anschrift, Steuernummer oder USt-IdNr., Rechnungsnummer, Leistungszeitraum und Umsatzsteuer enthalten. Bei Kunden innerhalb der EU gilt in bestimmten Fällen das Reverse-Charge-Verfahren – du weist dann keine Umsatzsteuer aus, sondern vermerkst den Hinweis auf die Steuerschuldumkehr.

Um dich gegen Zahlungsausfälle abzusichern, sind Anzahlungen von 30–50 % bei Projekten über 500 € üblich und sinnvoll.

Ein monatlicher Finanzcheck hilft dir, deine Einnahmen und Ausgaben im Blick zu behalten. Setze dir realistische Umsatzziele und überprüfe regelmäßig deine Preisstruktur. Mit wachsender Erfahrung und steigender Qualität deiner Arbeit kannst du deine Preise schrittweise anpassen.

Eine professionelle Buchhaltungssoftware wie sevdesk hilft dir dabei, den Überblick zu behalten und alle gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.

Erste Erfahrungen sammeln: So findest du UGC-Jobs

Nutze die kostenlosen Einstiegsmöglichkeiten auf spezialisierten UGC-Plattformen wie CreatorJobs oder Sweetspot. Erstelle dort ein aussagekräftiges Profil mit deinen besten Arbeitsproben - auch Mockups von fiktiven Kampagnen zeigen dein Potenzial.

Durchsuche aktiv die Job-Boards auf LinkedIn und Indeed nach Begriffen wie "UGC Creator" oder "Content Creator". Viele Marken suchen hier direkt nach kreativen Köpfen für ihre Social-Media-Kampagnen.

Networking ist dein Schlüssel zum Erfolg: Tritt Facebook-Gruppen für Content Creator bei und beteilige dich aktiv an Diskussionen. Teile deine Erfahrungen und lerne von etablierten Creatorn. Über diese Communities entstehen oft wertvolle Kontakte zu ersten Auftraggebern.

Beobachte die Social-Media-Auftritte deiner Wunschmarken. Kommentiere regelmäßig ihre Posts und zeige durch eigene Produktvideos, was du kannst. Viele Brands entdecken neue Talente über ihre eigenen Kanäle.

Tipps für langfristigen Erfolg als Content Creator

Dein Erfolg als UGC Creator steht und fällt mit deiner persönlichen Weiterentwicklung. Bleib neugierig und experimentiere mit verschiedenen Formaten und Storytelling-Ansätzen. Was gestern funktioniert hat, kann morgen schon überholt sein.

Baue dir ein starkes Netzwerk mit anderen Creatorn auf. Der Austausch in der Community hilft dir nicht nur bei technischen Fragen, sondern inspiriert auch zu neuen kreativen Ansätzen. Gemeinsame Projekte können dein Portfolio bereichern und neue Perspektiven eröffnen.

Zeitmanagement ist dein bester Freund im Creator-Alltag. Plane feste Zeiten für Konzeption, Produktion und Postproduktion ein. Mit einem strukturierten Workflow vermeidest du Stress und lieferst konstant hochwertige Ergebnisse ab.

Vergiss bei allem Fokus auf Content nicht die Work-Life-Balance. Kreativität braucht Pausen und neue Eindrücke. Gönne dir regelmäßige Auszeiten, um mit frischer Energie an neue Projekte zu gehen.

Zusammenfassung

Als UGC Creator hast du die Chance, deine Kreativität zum Beruf zu machen und authentische Werbeinhalte für Unternehmen zu produzieren. Mit einer guten Smartphone-Kamera, grundlegendem Equipment und deinem Gespür für visuelle Gestaltung kannst du direkt loslegen. Die Verdienstmöglichkeiten sind dabei durchaus attraktiv: Zwischen 50 und 400 Euro pro Video sind realistisch, erfahrene Creator verdienen sogar bis zu 5.000 Euro monatlich.

Der Einstieg gelingt dir am besten über spezialisierte Plattformen wie Speekly oder CreatorJobs, wo du erste Aufträge findest und dein Portfolio aufbauen kannst. Wichtig für deinen Erfolg sind eine klare Nische, technisches Know-how und ein solides rechtliches Fundament für dein Business. Mit der richtigen Strategie, regelmäßiger Weiterbildung und einem starken Netzwerk in der Creator-Community kannst du dir als UGC Creator ein spannendes und lukratives Geschäftsmodell aufbauen.

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