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Wusstest du, dass die Riester-Rente für Selbstständige und Freiberuflereine attraktive Möglichkeit der Altersvorsorge sein kann? Vielen ist dies nicht bewusst und sie verpassen hohe Zulagen und Steuervorteile.
In diesem Ratgeber erfährst du, wie du als Selbstständiger oder Freiberufler von den finanziellen Vorteilen der Riester-Rente profitieren kannst. Wir zeigen dir, worauf du achten solltest und in welchen Fällen sich die Riester-Rente besonders lohnt.
Was ist die Riester-Rente?
Stell dir vor, du wirst für deine private Altersvorsorge vom Staat mit Zulagen und Steuervorteilen belohnt. Klingt gut, oder? Genau diese Anreize bietet dir die Riester-Rentenversicherung. Bei der Riester-Rentenversicherung setzt du auf eine private Altersvorsorge, bei der regelmäßig in einen Riester-Vertrag eingezahlt wird. Dafür wirst du in der Ansparphase vom Staat mit finanziellen Vorteilen unterstützt.
Im Gegensatz zur gesetzlichen Rentenversicherung, bei der die Beiträge durch das Umlageverfahren direkt in die aktuelle Rentenzahlung fließen, werden deine Riester-Beiträge für dich individuell angespart und verzinst. Du bekommst bei Eintritt ins Rentenalter die Beträge inklusive der staatlichen Zulagen als monatliche Rate ausgezahlt. Du kannst dich entweder für eine lebenslange Rente entscheiden oder dir bis zu 30 % des Vorsorgekapitals direkt auszahlen lassen. Anspruch auf Auszahlung der Riester-Rente hast du frühestens mit dem 62. Lebensjahr.
Eingeführt wurde das „Riestern“ im Jahr 2002, um auf das sinkende Rentenniveau der gesetzlichen Rentenversicherung zu reagieren und zukünftige Rentenlücken zu schließen.
Einen Riester-Vertrag kannst du in verschiedenen Varianten abschließen, wie z. B.
Klassische Riester-Rentenversicherung: Du zahlst in eine traditionelle Rentenversicherung ein und erhältst im Alter eine garantierte monatliche Rente ausgezahlt.
Wohn-Riester: Die Einzahlungen fließen in den Kauf oder Bau einer selbst genutzten Immobilie, wodurch ein mietfreies Wohnen im Alter ermöglicht wird.
Riester-Bausparvertrag: Du zahlst in einen Bausparvertrag ein, wodurch später ein zinsgünstiges Darlehen für den Kauf oder Bau einer Immobilie beansprucht werden kann.
Riester-Banksparplan: Das Geld wird sicher und verzinst bei einer Bank angelegt, ohne Risiko von Verlusten.
Riester-Fondssparplan: Das Geld wird in Fonds investiert. Mit einem Fondssparplan ist es möglich, höhere Renditen zu erzielen.
Wichtig zu wissen: Egal für welche Form des Riesterns du dich entscheidest – die Höhe der Förderung bleibt gleich.
Von welchen Zulagen profitieren Selbstständige bei der Riester-Rente?
Als Riester-Sparer profitierst du vor allem von den attraktiven Zulagen, die dir mit einem vergleichsweise geringen Eigenbeitrag in voller Höhe zustehen. Die Riester-Zulagen werden jährlich vom Staat verteilt. Die genaue Höhe deiner Zulage hängt davon ab, ob du als Einzelperson einzahlst oder ob Kinder bei der Berechnung berücksichtigt werden.
Als Berufsanfänger bekommst du für einen Riester-Vertrag bis zu einem Alter von 25 Jahren einen Berufseinsteigerbonusüber 200 Euro. Dieser kann einmalig in Anspruch genommen werden.
Wichtig zu wissen: Die Kinderzulage gibt es nur in Verbindung mit dem Kindergeld. Entfällt der Anspruch auf Kindergeld, wird die Zulage gestrichen. Die Kinderzulage kann nur einem Elternteil zugewiesen werden. Haben beide Elternteile einen Riester-Vertrag, erhält den Zuschlag in der Regel die Mutter. Die Kinderzulage wird von deiner Steuerersparnis abgezogen. Steuerersparnisse erzielst du somit lediglich durch deinen Eigenanteil.
So berechnest du die monatlichen Beiträge zur Riester-Rente
Um die staatlichen Zulagen für deine Riester-Rente zu erhalten, berechne deine monatlichen Beiträge mit dieser Formel:
Brutto-Jahreseinkommen x 4 Prozent – Grundzulage – Kinderzulage(n).
Diese Formel hilft dir, die Höhe der Einzahlungen zu bestimmen, um die vollen Förderungen zu nutzen.
Unser Tipp: Für eine erste Einschätzung der möglichen Höhe deiner individuellen Riester-Förderung kannst du den Riester-Rechner der Deutschen Rentenversicherung nutzen.
Bedingungen für die Riester-Rente als Selbstständiger
Die Riester-Rente als staatlich geförderte Vorsorge ist eng mit der gesetzlichen Rentenversicherung verknüpft. Daher sind vor allem pflichtversicherte Arbeitnehmer förderberechtigt. Als Selbstständiger oder Freiberufler kannst du ebenfalls von der staatlichen Förderung der Riester-Rente profitieren, wenn du mittelbar oder unmittelbar förderberechtigt bist.
Dafür musst du folgende Bedingungen erfüllen:
Du bist gesetzlich rentenversicherungspflichtig. Zahlst du bspw. als Künstler oder Publizist über die Künstlersozialkasse (KSK) in die Rentenversicherung ein, bist du mittelbar förderberechtigt und kannst die Zulagen absahnen.
Dein Ehe- oder Lebenspartner zahlt in einen eigenen Riester-Vertrag ein. Ist dein Ehe- bzw. Lebenspartner förderberechtigt und hat einen Riester-Vertrag, wirst du als unmittelbar förderberechtigt eingestuft. Du profitierst dann ebenfalls von den staatlichen Zuschüssen, ohne in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen.
Falls du als Selbstständiger oder Freiberufler freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlst, bist du weder direkt noch indirekt förderberechtigt. Somit erhältst du keine staatlichen Zulagen und kannst lediglich von den Steuervorteilen der Riester-Beiträge Gebrauch machen.
Riester-Rente und Minijobber
Auch als Minijobber kannst du riestern! Einzige Voraussetzung: Du bist rentenversicherungspflichtig. Bei gewerblichen Minijobs führt dein Arbeitgeber pauschal 28 Prozent deines Verdienstes ab, wovon 15 Prozent in die Rentenversicherung fließen. Du als Minijobber zahlst zusätzlich 3,6 Prozent deines Verdienstes ein. Bei einem 520-Euro-Job bedeutet das einen monatlichen Beitrag von 18,27 Euro. Dafür bekommst du dann das volle Leistungspaket der gesetzlichen Rentenversicherung, einschließlich der Riester-Zulagen.
Die Künstlersozialkasse:
Bist du als Künstler oder Publizist tätig? Dann kannst du dir über die Künstlersozialkasse (KSK) vergünstigten Zugang zur gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung verschaffen. Die Künstlersozialkasse übernimmt den Arbeitgeberanteil der Sozialversicherungsbeiträge für Selbständige in kreativen Berufen. Alle Informationen haben wir dir in einem ausführlichen Ratgeber-Artikel zur Künstlersozialkasse zusammengefasst.
Ist eine Riester-Rente für Selbstständige sinnvoll?
Riestern oder nicht – das ist jetzt die entscheidende Frage! Ganz so leicht beantworten lässt sich dies nicht. Ob ein Riester-Vertrag für dich sinnvoll ist, hängt vor allem von deiner beruflichen Situation, der Höhe deines Einkommens und der Anzahl deiner Kinder ab.
Bei der Riester-Rentenversicherung genießt du grundsätzlich folgende Vorteile:
Garantierte, lebenslange Rentenzahlungen
Staatliche Förderung durch Zulagen (bei Förderberechtigung)
Mögliche Steuervorteile
Pfändungsfreies Vermögen
Der ganz große Riester-Hype hat in den letzten Jahren deutlich nachgelassen: Niedriger Zinsen, hohe Kosten und eine eingeschränkte Flexibilität haben dazu geführt, dass das Interesse an Riester-Verträgen stark abgenommen hat. Vor allem, wenn du zu folgenden Personengruppen gehörst, kann die Riester-Rente aufgrund der staatlichen Benefits eine attraktive Vorsorgemöglichkeit für dich sein:
Familien mit Kindern: Eltern und vor allem Alleinerziehende profitieren stark von den Kinderzulagen, die pro Kind gezahlt werden. Diese Zulagen summieren sich mit jedem Kind und erhöhen das Nettoeinkommen.
Geringverdiener: Bei niedrigem Einkommen kannst du von den staatlichen Zulagen besonders profitieren, da sie im Verhältnis zu deinen Eigenbeiträgen sehr hoch ausfallen. Schon mit einem Mindestbeitrag von 5 Euro im Monat sicherst du dir die vollen Zulagen.
Verheiratete Paare: Ist dein Ehepartner förderberechtigt, kannst du indirekt von den Zulagen profitieren, auch wenn du selbst nicht zum förderberechtigten Personenkreis gehörst.
Berufsanfänger: Wer früh in die Riester-Rente einsteigt und über Jahre die vollen staatlichen Zulagen erhält, kann langfristig von einer beachtlichen Summe profitieren. Zudem gibt es einen einmaligen Berufseinsteigerbonus in Höhe von 250 Euro.
Ein wesentlicher Nachteil der Riester-Rentenversicherung ist die nachgelagerte Versteuerung: Auf jede Rentenauszahlung zahlst du Steuern. Ohne mittelbare oder unmittelbare Förderberechtigung hast du keinen Anspruch auf die staatlichen Zulagen, wodurch die Riester-Rente erst richtig attraktiv wird.
Gehörst du zum Personenkreis der Nicht-Förderberechtigten? Dann kann es sinnvoll sein, alternative Altersvorsorgeprodukte wie die Rürup-Rente zu prüfen. Möglicherweise passen diese besser zu deiner finanziellen Situation und deinen langfristigen Zielen.
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Kosten der Riester-Rente für Selbstständige und Freiberufler
Beim Abschluss einer Riester-Rentenversicherung bestimmst du die Beitragshöhe grundsätzlich selbst. Um die Riester-Zulage in vollem Umfang zu kassieren, musst du einen Sockelbetrag von 5 Euro pro Monat bzw. 60 Euro pro Jahr einzahlen. Wer weniger als 4 % des Brutto-Jahreseinkommens einzahlt, bekommt nur eine anteilige Förderung. Der Höchstbeitrag liegt bei 2.100 Euro – inklusive der Zulagen. Die eingezahlten Riester-Beiträge kannst du in der Ansparphase von der Steuer absetzen!
Zusätzlich fallen noch Abschluss- und Verwaltungskosten an, die auf die ersten fünf Beitragsjahre verteilt werden. Je nach Anbieter kann die Abschlussgebühr unterschiedlich ausfallen. Hier lohnt es sich verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen und sich neutral beraten zu lassen.
Als Selbstständiger eine Riester-Rente abschließen – so funktioniert’s
Du hast dich entschieden und möchtest Riester-Sparer werden. In nur wenigen Schritten kannst du eine Riester-Rentenversicherung abschließen und dir die attraktiven Zulagen sichern.
Schritt 1. Überprüfe deine Förderberechtigung First things first! Prüfe, ob du zum förderberechtigten Personenkreis gehörst. Dazu musst du als Selbstständiger oder Freiberufler mittelbar in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sein oder durch deinen Lebens- bzw. Ehepartner unmittelbar förderberechtigt sein.
Schritt 2: Wähle einen passenden Anbieter Deinen Riester-Vertrag kannst du bei Versicherungen, Banken und Fondsgesellschaften abschließen. Für den Abschluss eines Riester-Vertrags benötigst du Angaben zu deinem Einkommen.
Unser Tipp: Vergleiche verschiedene Anbieter, da es Unterschiede bei Abschlusskosten, Flexibilität und Renditen gibt. Eine unverbindliche Beratung bei einem unabhängigen Finanzberater kann dir helfen, das beste Angebot zu finden.
Schritt 3: Beantrage die Zulagen Kurzer Recap: Damit du von den vollen Zulagen profitieren kannst, musst du mindestens 4 % deines sozialversicherungspflichtigen Vorjahresbruttoeinkommens einzahlen bzw. einen Mindestbeitrag von 60 Euro jährlich. Diese Zulage wird bei der Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) beantragt. Darum musst du dich in der Regel aber nicht selbst kümmern: Die meisten Anbieter bieten einen automatischen Zulagenantrag an!
Schritt 4: Überprüfe regelmäßig deine Einzahlungen und Zulagen Halte deine Vertragsdaten stets aktuell. Änderungen bei deinem Einkommen, der Anzahl deiner Kinder oder dem Familienstand sollten deinem Riester-Anbieter zeitnah gemeldet werden. So stellst du sicher, dass du keine Zulagen verpasst.
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Rürup-Rente als Alternative zu Riester für Selbstständige
Riestern ist nichts für dich? Dann steht dir mit der Rürup-Rente eine weitere Vorsorge-Alternative zur Verfügung. Diese private Rentenform wurde im Jahr 2005 entwickelt, um speziell Selbstständige und Freiberufler mit einem höheren Einkommen eine Alternative zur gesetzlichen Rentenversicherung zu bieten. Anders als beim Riestern gibt es für Rürup-Rentenversicherte keine staatlichen Zulagen, du profitierst allerdings von erheblichen Steuervorteilen: So kannst du bspw. hohe Beiträge als Sonderausgaben absetzen und deine Steuerlast deutlich reduzieren.
Wenn die Riester-Rente für dich nicht rentabel ist, könnte die Rürup-Rente eine attraktive Alternative sein. Alles zu dieser alternativen Vorsorgemöglichkeit erfährst du in unserem Ratgeber-Artikel zur Rürup-Rente.
Weitere Alternativen zur Riester-Rente
Weder die Rürup- noch die Riester-Rentenversicherung passen zu deinen Bedürfnissen? Dann gibt es für noch weitere Möglichkeiten für eine private Altersvorsorge.
Diese Alternativen stehen dir als Selbstständiger oder Freiberufler zur Verfügung:
Zusammenfassung zur Riester-Rente für Selbstständige
Die Riester-Rente ist eine private Altersvorsorge, die durch staatliche Zuschüsse und Steuervorteile gefördert wird. Grundsätzlich kann jeder einen Riester-Vertrag abschließen. Um sich die attraktiven Zulagen zu sichern, musst du zum förderberechtigten Personenkreis gehören. Als Selbstständiger oder Freiberufler bist du mittelbar förderberechtigt, wenn du in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert bist. Das trifft beispielsweise auf dich zu, wenn du als Künstler oder Publizist mittelbar über die Künstlersozialkasse sozialversicherungspflichtig bist.
Ebenso kannst du von den Zulagen profitieren, wenn dein Ehe- oder Lebenspartner der gesetzlichen Versicherungspflicht unterliegt und in einen Riester-Vertrag einzahlt. Durch die Förderberechtigung deines Partners bist du unmittelbar förderberechtigt.
Zahlst du als Selbstständiger oder Freiberufler freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung ein ohne pflichtversichert zu sein, kannst du nicht von den staatlichen Zuschüssen profitieren.
Einen Riester-Vertrag kannst du in verschiedenen Varianten abschließen. Es gibt die klassische Riester-Rentenversicherung, Wohn-Riester, den Riester-Bausparvertrag, den Riester-Banksparplan und den Riester-Fondssparplan.
Besonders attraktiv ist die Riester-Rente für Familien und Geringverdiener: Die zusätzlichen (Kinder-) Zulagen können deine Altersvorsorge erheblich aufstocken und den Gesamtbetrag der staatlichen Förderung erhöhen.
Da der große Riester-Hype in den letzten Jahren stark nachgelassen hat, ist eine Neuauflage der Reform geplant. Anpassungen bei den Zulagen und Höchstbeiträgen werden diskutiert, ebenso wie Vereinfachungen der Vertragsbedingungen und eine bessere Transparenz. Somit soll die Riester-Rente den heutigen Bedürfnissen angepasst werden. Ein erster Gesetzesentwurf wird für Herbst 2024 erwartet.
Unser Tipp: Informiere dich unverbindlich über die geplanten Änderungen, bevor du einen neuen Riester-Vertrag abschließt.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Riester für Selbstständige
Wir haben für dich die wichtigsten Fragen zur Riester-Rente für Selbstständige und Freiberufler kurz und prägnant zusammengefasst.
Wie funktioniert die Riester-Rente?
Bei der Riester-Rente zahlst du regelmäßig einen Sockelbetrag in einen Riester-Vertrag ein und wirst dafür vom Staat mit Zulagen und Steuervorteilen belohnt. Zum Rentenbeginn erhältst du dann eine garantierte, lebenslange Rente, die aus deinen Beiträgen und den staatlichen Zulagen besteht.
Wie können Selbständige Riester-Förderung erhalten?
Als Selbständiger kannst du eine Riester-Förderung erhalten, wenn du unter die gesetzliche Versicherungspflicht fällst (bspw. über die Künstlersozialkasse) oder dein Ehe- bzw. Lebenspartner versicherungspflichtig ist und in einen Riester-Vertrag einzahlt. Um die volle Grundzulage zu erhalten, ist ein Mindestbetrag von 60 Euro pro Jahr erforderlich.
Was sind die Vorteile der Riester-Rente für Selbständige und Freiberufler?
Die wesentlichen Vorteile für Selbständige und Freiberufler sind die staatlichen Zulagen, Steuerersparnisse und die garantierte Rentenzahlungen im Alter. Als Berufsanfänger profitiert man zudem von einem Berufseinsteigerbonus in Höhe von 200 Euro. 3
Ist die Riester-Rente für Selbständige steuerlich absetzbar?
Ja, die Beiträge zur Riester-Rente sind für Selbständige als Vorsorgeaufwand bis zu einem Höchstbetrag von 2.100 Euro pro Jahr steuerlich absetzbar.
Riester- oder Rürup Rente? Welche lohnt sich besser für Selbständige?
Die Riester-Rente kann sich besonders für Selbständige mit Kindern und niedrigem Eigenbeitrag lohnen, da dieser Personenkreis von attraktiven Kinderzulagen und staatlicher Förderung profitiert. Für andere Selbständige könnte die Rürup-Rente die bessere Wahl sein, da sie oft höhere steuerliche Vorteile und mehr Flexibilität bietet. Faktoren wie das Einkommen, die familiäre Situation und langfristige Rentenziele sollten für eine Entscheidung berücksichtigt werden.
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