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Firmenlogo erstellen: So wird es einzigartig und einprägsam

Aktualisiert am
22
.
01
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2025
Verschiedene Sticker auf einem Ordner mit Logoentwürfen
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Verschiedene Sticker auf einem Ordner mit Logoentwürfen

Logovorlagen, Vektordateien, Farbpaletten – bei all den Fachbegriffen rund um dein Firmenlogo schwirrt dir vielleicht manchmal der Kopf. Allerdings geht es bei einem Logo nicht nur darum, eine einprägsame Grafik zu entwerfen. Sie muss zu deinem Unternehmen passen, dein Angebot repräsentieren und deine Zielgruppe ansprechen. Hier erfährst du, wie du ein herausragendes Firmenlogo erstellen kannst, wann du die Aufgabe besser einem Designer überlässt und mit welchen Kosten du rechnen solltest.

Warum ist ein professionelles Logo so wichtig?

Mit einem Logomaker kannst du ein Firmenlogo theoretisch innerhalb weniger Minuten erstellen. In der Praxis ist es aber trotz dieser kostengünstigen Möglichkeit empfehlenswert, in ein professionelles Logo zu investieren. Es ist für dein Unternehmen nämlich von entscheidender Bedeutung, wenn es um den Wiedererkennungswert geht.

Ein professionelles Firmenlogo, in Verbindung mit einem aussagekräftigen Firmennamen, hat viele Vorteile:

  • Markenbekanntheit steigern durch einen hohen Wiedererkennungswert
  • einen professionellen, seriösen Eindruck vermitteln
  • mehr Sichtbarkeit am Markt erreichen
  • eine emotionale Bindung zu den Kunden herstellen
  • mehr Attraktivität für Investoren durch ein professionelles Erscheinungsbild erreichen

Ein passend gestaltetes Firmenlogo bedeutet zwar zunächst einmal eine gewisse Investition. Langfristig zahlt sich diese aber aus, denn es begleitet dich und dein Unternehmen über viele Jahre hinweg und ist die Basis für nachhaltiges Wachstum. Zudem ziert es als wertvolles Marketinginstrument verschiedenste Materialien im Unternehmen, von Visitenkarten und Briefköpfen bis hin zu Websites und Werbeartikeln.

Logo-Design: Was macht ein gutes Firmenlogo aus?

Moderne Logomaker bieten dir schier unbegrenzte Möglichkeiten der Gestaltung. Doch wo fängst du am besten an? Wir zeigen dir, was ein gutes Firmenlogo ausmacht und worauf du bei der Gestaltung unbedingt achten solltest:

  • Wähle kein vorgefertigtes Logo aus tausenden Logovorlagen. Mache dir besser Gedanken über deinen Markenkern, den das Logo widerspiegeln sollte.
  • Dein Logo sollte eine Botschaft vermitteln und symbolisch für dein Unternehmen stehen (z. B. einfach, professionell, modern, kompetent).
  • Behalte beim Entwurf deine Zielgruppe im Hinterkopf.
  • Ein gutes Firmenlogo gibt nicht einfach nur wieder, was du tust, sondern stellt eine Assoziation her und macht neugierig.
  • Lasse dich nicht von kurzfristigen Trends leiten – dein Logo sollte auch in einigen Jahren noch zu deinem Unternehmen passen und entsprechend zeitlos sein.
  • Erschaffe ein einzigartiges Logo und vermeide es, bei der Konkurrenz abzukupfern.
  • Achte darauf, dass es einfach möglich ist, dein Firmenlogo zu unterschiedlichsten Medien hinzuzufügen. Deine hochauflösenden Vektordateien sollten mit CMYK-Farben, Sonderfarben (z. B. RAL), RGB-Farben, Schwarz-Weiß-Druck darstellbar sein sowie für verschiedene Formate geeignet sein.
  • Versuche, dein Logo trotz allem einfach und verständlich zu halten.
  • Eigentlich logisch: Dein Firmenlogo sollte einprägsam sein, sodass sich deine Kunden möglichst sofort daran erinnern können.

Puh, ganz schön viele Anforderungen, oder? Unsere Grafik fasst für dich zusammen, worauf es beim Logo-Design ankommt:

Verschiedene Arten von Logos

Firmenlogo ist nicht gleich Firmenlogo. Sie unterscheiden sich nicht nur in der verwendeten Farbpalette, sondern auch in ihrer Konzeption und ihrer Aussagekraft. Die folgende Tabelle zeigt dir, welche Arten von Logos es gibt:

Logoart Beschreibung Beispiele
Markenzeichen (Bildmarke) Besteht aus einem Symbol/Icon, das ein reales Objekt repräsentiert; leicht zu merken und einfach verständlich
  • der angebissene Apfel von Apple
  • das blaue Vögelchen von Twitter
Abstrakte Logos Spiegeln bestimmte Werte wieder (z. B. Sportlichkeit, Einfachheit), ohne aber einen tatsächlichen Rückschluss auf die Dienstleistung zu ermöglichen
  • der „Swoosh“ von Nike
  • die vier bunten Kästchen im Microsoft-Logo
Maskottchen Bilden eine Person oder einen Charakter ab, der das Unternehmen repräsentiert; hoher Wiedererkennungswert
  • der Hahn der Kellogg’s Cornflakes
  • Colonel Harland Sanders im Logo von KFC
  • das Michelin-Männchen
Schriftlogos (Wortmarke) Bestehen lediglich aus Text, z. B. dem Firmennamen oder einem Monogramm; große Auswahl durch tausende einprägsame Schriftarten
  • Coca Cola
  • Disney
  • Uber
  • Google
  • Netflix
Buchstaben-Logos (Monogramme) Bestehen aus einer Abkürzung des Firmennamens oder nur aus einzelnen Buchstaben; Gefahr, beliebig zu wirken, daher großes Augenmerk auf feine Details richten
  • hp
  • IBM
  • IKEA
  • McDonalds (das goldene„M“)
Kombinationslogos Kombination aus Bild- und Wortmarke als besonders vielseitige Option
  • mastercard (mit den zwei Kreisen)
  • Pizzahut (mit dem roten Hüttendach)
  • Toblerone (mit Berg)
Emblem-Logo Inspiriert von früheren Familienwappen und Siegeln; Schrift, die in einen grafischen Rahmen eingebettet ist; bleiben gut im Gedächtnis
  • BMW
  • Harvard Universität
  • Starbucks
  • Perrier
Dynamische Logos Logos, die immer wieder an den jeweiligen Kontext anzupassen sind (z. B. durch wechselnde farbige Gestaltung, andere Hintergründe)
  • AOL
  • Google
  • FedEx

So erstellst du ein perfektes Firmenlogo für dein Unternehmen

Aber wie fängst du jetzt genau an, das perfekte Firmenlogo zu erstellen? Die folgenden sechs Schritte zeigen dir, woran du denken solltest und worauf zu achten ist.

Firmenlogo erstellen: Zielgruppe vor Augen führen

Werde dir zuerst einmal bewusst, wen du mit deinem zukünftigen Firmenlogo ansprechen möchtest. Danach solltest du folgende Fragen beantworten: Wie tickt meine Zielgruppe? Mag sie es schlicht und modern oder eher bunt und ausgeflippt? Berücksichtige beim Entwerfen deines Logos das Alter deiner Zielgruppe und deine Unternehmensphilosophie.

Überlege dir eine Botschaft, die du zusammen mit deinem Firmennamen vermitteln möchtest. Diese kann im Firmenlogo mithilfe eines Symbols dargestellt werden und ist meistens branchenspezifisch. Beispiele:

  • eine Schere für Friseure
  • Schraubenschlüssel bei Schlossern oder KfZ-Werkstätten
  • Hammer für einen Dachdecker
  • Einkaufswagen für einen Onlineshop

Aber Achtung – das exakte Kopieren und Imitieren von Firmenlogos anderer Unternehmen ist ein ganz klares „Don’t“! Nicht nur, dass du dich so kaum von der Konkurrenz abheben kannst. Zugleich gehst du ein rechtliches Risiko ein, indem du beispielsweise Urheber- oder Nutzungsrechte verletzt.

Ideen für dein Firmenlogo sammeln

Sobald du dir über die Zielsetzung deines Firmenlogos bewusst geworden bist, kannst du auch schon mit der Ideenfindung starten. Um herauszufinden, was dein Unternehmen und somit auch dein späteres Logo einzigartig macht, ist ein Gedankennetz sinnvoll. Hierfür ist die Mindmap-Methode beliebt. Vorgehen: In die Mitte eines weißen Blatts schreibst du deinen Unternehmensnamen. Im Anschluss fügst du Schritt für Schritt in Stichworten und Themengruppen alles ein, was dir zu deinem Unternehmen einfällt. Zusammengehörige Begriffe werden mithilfe von Strichen verbunden – es entsteht ein Gedankennetz.

Insgesamt erhältst du so einen Überblick über das, was du mit deinem Unternehmen und somit auch mit deinem späteren Firmenlogo verbinden möchtest. Dieser Überblick hilft dir, dein Firmenlogo zu erstellen. Baue beim Gestalten und Entwerfen auf den Inhalten deiner Mindmap auf. So verlierst du nicht die Verbindung zu deinem Unternehmen und seiner Corporate Identity. Nimm nur die wichtigsten Punkte aus deiner Mindmap in dein Firmenlogo auf – weniger ist mehr!

Benötigst du noch Anregungen, wie dein kommerzielles Firmenlogo aussehen könnte? Stöbere doch einfach mal im Netz und schau dir beispielsweise die Webauftritte deiner Wettbewerber an. Welche Aspekte gefallen dir bei anderen Logos? Was würdest du anders machen? Du findest im Internet ebenso wie in klassischen Medien unbegrenzt Inspiration für dein eigenes Logo. So findest du ganz einfach heraus, welches Firmenlogo am besten zu dir passt.

Skizze bzw. Scribble erstellen

Scribbles sind der erste Schritt, wenn du ein Firmenlogo erstellen möchtest. Ein Scribble ist eine „Kritzelei“, eine Skizze, die du am besten mit Bleistift einfach mit der Hand anfertigst. So gibst du dem Logo sein erstes Gesicht. Gleich zu Beginn werden dir einige Fragen durch den Kopf schießen, die du dir im Voraus beantworten solltest:

Welche Schriftart verwende ich am besten für das Firmenlogo?
Die Typografie und das Logo-Design sollten zu deinem Corporate Design passen. Wähle am besten eine Schriftart, die gut lesbar ist und nicht zu detailreich erscheint. Dein Logo soll schließlich auch dann noch gut erkennbar sein, wenn es klein abgedruckt wird. Ideal ist eine serifenlose Schriftart, die ohne die kleinen Striche an den Buchstaben auskommt. Du kannst sie in beliebiger Größe drucken, ohne dass sie ihre Lesbarkeit verliert.

Welche Farben setze ich ein?
Die meisten Logos werden farbig gestaltet. Dennoch ist es wichtig, sicherzustellen, dass dein Firmenlogo auch in schwarz/weiß gut aussieht, die Message immer noch transportiert und gut erkennbar bleibt. 

Und dann?
Scribbles geben dir außerdem die Möglichkeit, mit Buchstaben und Symbolen zu spielen und deiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Dabei sind doppeldeutige Logos sehr beliebt. Sie bleiben besser in Erinnerung und regen die Zielgruppe zum Nachdenken an. So nutzt etwa Amazon einen lachenden Bogen unter dem Unternehmensnamen. Dieser soll für zufriedene Kunden stehen. Zusätzlich stellt der Bogen aber auch einen Pfeil dar, der vom Buchstaben A zum Buchstaben Z verläuft. Somit besitzt der Bogen die zusätzliche Bedeutung der schier unbegrenzten Warenvielfalt, die von „A bis Z“ reicht.

Vergiss während deiner Scribbles und Spielereien nicht, immer wieder an die ersten beiden Schritte zurückzudenken. So behältst du deine Anforderungen an dein zukünftiges Firmenlogo ebenso im Blick wie die Vorstellungen der Zielgruppe.

Logo-Entwurf prüfen & freigeben

Ist dein generiertes Logo soweit fertig? Dann wird es Zeit, es auf Herz und Nieren zu prüfen. Bevor es an die endgültige Umsetzung des Logos geht, solltest du noch einmal die folgenden drei Fragen mit einem klaren „Ja“ beantworten können:

  • Das Firmenlogo spiegelt meine Unternehmensidentität wider und passt zu meinem Corporate Design?
    Gleiche dein Logo mit den in deiner ersten Mindmap genannten Aspekten ab.
  • Das Firmenlogo spricht meine Zielgruppe an und hat einen Wiedererkennungswert oder eine Symbolik?
    Frage beliebige außenstehende Personen (z. B. Freunde oder Familie) nach ihrer Meinung zu deinem Logo. Was ist ihr erster Eindruck von deiner Logovorlage und was assoziieren sie mit der Grafik?
  • Das Firmenlogo ist für den digitalen Auftritt und den Druck geeignet?
    Dein Firmenlogo sollte zwei verschiedene Farbräume besitzen: für den digitalen Auftritt den Farbraum RGB und für den Druck CMYK. Dadurch sehen die Logofarben trotz unterschiedlichen Farbcodes auf Monitoren, Smartphones oder gedrucktem Papier immer gleich aus. Außerdem ist die richtige Auflösung sehr wichtig, damit dein Logo später nicht verpixelt gedruckt wird. Lässt du ein Logo erstellen, lasse es dir unbedingt als Vektordatei übermitteln (Vektorgrafik = beliebig skalierbar, ohne unscharf zu werden). So sieht es auf deiner Website ebenso gut aus wie auf Briefköpfen oder Visitenkarten.
  • Stelle sicher, dass du keine Nutzungsrechte oder andere Schutzrechte (z. B. Markenrechte) verletzt.
    Ansonsten könnte die Nutzung deines Firmenlogos teuer werden. Kläre ab, ob du alle Rechte am Bildmaterial bzw. den Schriftarten hast, damit es im Anschluss keinen Ärger gibt. Als möglichen Anlaufpunkt zur Prüfung, aber auch für die Registrierung deines Logos, kannst du dich an das Deutsche Patent- und Markenamt DPMA wenden.

Firmenlogo umsetzen

Jetzt wird es Zeit, aus deiner Logo-Idee ein richtiges Firmenlogo zu erstellen. Das kannst du – entsprechende Softwarekenntnisse vorausgesetzt – mit einer Profisoftware selber machen, einen Logogenerator nutzen oder direkt einen Profi ranlassen. Hier musst du abwägen, was dir wichtiger ist: ein professionelles Design oder möglichst geringe Kosten.

Das fertige Logo deiner Firma einbinden

Dein beeindruckendes Firmenlogo ist das Identitätsmerkmal deines Unternehmens und sollte überall dort auftauchen, wo auch dein Unternehmen präsent ist. Verpasse es nicht, dein Logo diesen Medien hinzuzufügen:

  • gut sichtbar auf der Unternehmenswebsite (benutzerfreundlich ist etwa die Einbindung oben links im Header)
  • Social-Media-Kanäle (Facebook, Instagram etc.)
  • Briefpapier
  • Visitenkarten
  • Flyer
  • Infobroschüren

Je häufiger deine Zielgruppe auf dein generiertes Logo trifft, umso höher ist normalerweise der Wiedererkennungswert.

Tipp:

Dein Firmenlogo ist fertig? Dann wird es Zeit, dich selbständig zu machen und richtig durchzustarten. Deine Buchhaltung behältst du am besten von vornherein im Blick. Mit der sevdesk-Buchhaltungssoftware für Kleinunternehmer ist das kinderleicht. Jetzt 17 Tage kostenlos testen!

Firmenlogo entwerfen lassen oder selbst erstellen?

Wahrscheinlich fragst du dich, ob du ein beeindruckendes Firmenlogo auch selbst erstellen kannst oder ob du einen professionellen Logodesigner brauchst. Die folgende Übersicht zeigt dir, welche Vor- und Nachteile beide Varianten haben:

Vorteile Nachteile
Firmenlogo selber erstellen
  • niedrigere Kosten (oder sogar gratis)
  • schnelle Umsetzung unabhängig von der Verfügbarkeit eines Profis
  • die eigenen Vorstellungen voll und ganz umsetzen
  • direkter Bezug zu deiner eigenen Marke
  • eventuell weniger professionelle Umsetzung
  • hoher Zeitaufwand, wenn du alle Tipps befolgen willst
  • technische Schwierigkeiten (z. B. bei Erstellung verschiedener Dateiformate)
  • mangelnde Objektivität (möglicherweise übersiehst du Schwächen deines Designs)
  • rechtliche Risiken (z. B. Urheberrecht, Markenrecht)
Professioneller Logodesigner
  • Erfahrung mit Designprinzipien, Farbtheorie und Typografie
  • einzigartiges Design mit Wiedererkennungswert
  • technisch einwandfreie Umsetzung
  • strategische Ausrichtung deines Firmenlogos an deiner Markenstrategie
  • hohe Kosten
  • dennoch einiges an  Zeitaufwand für Briefing und Abstimmung
  • je nach Auslastung eventuell längere Wartezeit von den Entwürfen bis zum finalen Logo
  • Abhängigkeit vom Verständnis des Designers für deine Wünsche

Tools für dein Logo-Design

Möchtest du dein Firmenlogo selber erstellen, kannst du dafür verschiedenste Tools nutzen. Oft sind sie sogar kostenlos. Bekannt sind beispielsweise:

  • Canva: große Bibliothek mit tausenden anpassbaren Logovorlagen, Schriftarten und hochauflösenden Grafiken
  • Adobe Express (früher Adobe Spark): intuitive Gestaltung deines Firmenlogos mit kostenlosen Grundfunktionen, stöbere in tausenden Vorlagen und hunderten Schriftarten
  • Adobe Illustrator: Softwaretool für besondere Firmenlogos, füge etwa 3D-Effekte, Verläufe oder einzigartige Schriftarten zu deinem Logo hinzu
  • Affinity Designer: speziell für die Erstellung hochwertiger Vektordateien mit Profianspruch
  • Inkscape: einfach anzuwendendes Open-Source-Projekt zur Bearbeitung von Logos, auch für Einsteiger geeignet

Daneben gibt es natürlich unzählige weitere Softwareprodukte, die dir helfen, eine hohe Qualität deines Firmenlogos sicherzustellen.

Logogeneratoren nutzen

Fehlt es dir an der nötigen Erfahrung mit Design-Tools oder möchtest du einfach schneller zum Ziel kommen, kannst du auch einen der vielen Logogeneratoren nutzen, um dein Firmenlogo zu erstellen:

  • LogoMakr: praktisches Tool zur schnellen Erstellung von Logos, Änderungen an den anpassbaren Vorlagen schon in der Gratisversion, kommerzielle Nutzung und verschiedene Dateiformate nur in den Abomodellen
  • Ucraft: kinderleicht zu bedienender Logogenerator ohne Nutzungsgebühr, lediglich geringfügige Kosten für den Download der hochauflösenden Dateiformate und Vektordateien
  • Tailor Brands: maßgeschneiderte Firmenlogos aus dem KI-gestützten Logogenerator mit personalisierten Vorschlägen für ein herausragendes Ergebnis
  • Free Logo Design: hunderte Designs und Vorlagen als Basis für dein einfaches Logo Design (alternativ auch Dienstleister für professionell gestaltete Logos)
  • Shopify Logomaker: einfach die Schritte des Assistenten befolgen für eine große Auswahl an Firmenlogos, die sich für dein Unternehmen eignen
Tipp:

Ebenso einfach kannst du es dir bei der Suche nach einem einprägsamen Firmennamen machen. Unser KI-gestützter, kostenloser Firmennamen-Generator präsentiert dir nach nur wenigen Klicks zahlreiche Vorschläge – passend zu deinem Unternehmen und deinen Werten.

Firmenlogo erstellen lassen: So findest du den richtigen Designer

Hast du dich entschieden, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen? Dann kommt es darauf an, einen Logodesigner zu finden, der dir deine Wünsche erfüllen kann. Achte bei der Auswahl auf diese Aspekte:

  • Spezialisierung: Prüfe, ob der Designer Bezug zu deiner Branche hat und ob sein Stil zu deinen Unternehmenswerten passt.
  • Verständnis: Hast du im Gespräch das Gefühl, dass du mit deinen Wünschen und Vorstellungen verstanden und ernst genommen wirst? Dann bist du bei einem guten Designer gelandet.
  • Erfahrung: Idealerweise bringt der Logodesigner langjährige Erfahrung mit. Lies ruhig auch einmal die Bewertungen anderer Kunden im Internet nach.
  • Nutzungsrechte: Frag nach, ob du die exklusiven Nutzungsrechte an dem erstellten Firmenlogo bekommst.

Auch ein Preisvergleich ist wichtig. Zwar solltest du hier mehr auf dein Bauchgefühl als auf deinen Geldbeutel hören. Aber das gesetzte Budget einzuhalten, ist natürlich ebenso wichtig.

Was kostet ein Firmenlogo?

Erstellst du dein Firmenlogo selbst, fallen entweder überhaupt keine Kosten an oder nur relativ geringfügige Ausgaben für die gewählte Software. Anders sieht das natürlich aus, wenn du dir Hilfe von Profis holst. Unsere Übersicht zeigt dir, mit welchem Preisrahmen du rechnen solltest:

Firmenlogo erstellen Kostenrahmen Vor- und Nachteile
Freelancer-Plattformen (z. B. Fiverr, Upwork) 20 bis 200 Euro
  • niedrige Kosten
  • vielfältige Designoptionen
  • schwankende Qualität der Ergebnisse und Professionalität der Anbieter
Professioneller Logodesigner (Freelancer) 100 bis 1.000 Euro
  • individuelles Design
  • direkte Zusammenarbeit und dadurch genaue Umsetzung deiner Wünsche
  • stark variierende Kosten
Designagenturen 500 bis 3.000 Euro
  • Profi-Design, oft inklusive Branding-Beratung
  • hohe Qualität
  • sehr gute Beratung
  • allerdings mitunter sehr hohe Kosten
DIY-Tools 10 bis 50 Euro, teilweise auch kostenlos
  • sehr günstiger Zugang
  • sofort loslegen
  • einfach in der Handhabung
  • teilweise Vorkenntnisse erforderlich
  • eventuell weniger professionelles Logo Design

Falls du mit deinem Budget eher etwas eingeschränkt bist, aber nicht selber Hand anlegen willst, haben wir hier drei kostengünstige Alternativen zur typischen Design-Agentur:

  • Veranstalte einen eigenen Logo-Wettbewerb. Das beste Logo erhält das festgelegte Preisgeld. Um potenzielle Logodesigner auf deinen Wettbewerb aufmerksam zu machen, kannst du etwa deine Social-Media-Kanäle nutzen oder per E-Mail dafür werben.
    Aber Achtung: Du kannst deine eigenen Ideen und Vorstellungen nur bedingt einbringen und du hast keine Absicherung. Bekommst du keine Vorschläge, die dir gefallen, wird das Preisgeld trotzdem fällig.
  • Auf der Crowdsourcing-Plattform designenlassen.de können Unternehmen ihr Projekt ausschreiben und erhalten daraufhin eine Vielzahl an Design-Vorschlägen. Bereits ab 249 Euro pro Auftrag kannst du im Schnitt mit 40 Designs rechnen. Der Anbieter ist nach eigenen Angaben die größte deutschsprachige Plattform und hat seinen Benefit insbesondere in der vereinfachten Kommunikation zwischen Auftraggeber und Designer.
  • Die Internetseite 99designs bietet ab 289 Euro ein Paket mit rund 30 Logo Designs für dein Unternehmen an. Diese werden von verschiedenen Grafikdesignern auf der ganzen Welt erstellt. Spannend, nicht wahr? Außerdem gibt es die Besonderheit der Geld-zurück-Garantie, falls dir das Logo am Ende nicht gefällt.
  • Unser „Special Tip“: Einfach mal die Medienstudenten machen lassen. An der Hochschule Offenburg sitzen viele junge kreative Köpfe, die sich nicht nur über einen kleinen Nebenverdienst durch das Gestalten und Entwerfen deines Firmenlogos freuen würden, sondern vor allem auch über die Chance, ihr Talent und ihre Professionalität zu beweisen. Damit du den perfekten Grafiker nach deinem Geschmack findest, schreibe einfach bei der Ausschreibung dazu, dass die Studenten dir im Rahmen der Bewerbung Arbeitsproben zuschicken sollen.
Tipp:

Übrigens kannst du die Kosten für dein Firmenlogo als Betriebsausgabe absetzen. Dabei hilft dir die sevdesk-Buchhaltungssoftware. Einfach Beleg abfotografieren, automatisiert verbuchen lassen und fertig. Jetzt kostenlos testen!

Zusammenfassung: Firmenlogo erstellen

Dein Firmenlogo ist das Aushängeschild deines Unternehmens. Entsprechend wichtig ist es, dieses an den Werten deines Unternehmens auszurichten. Um das perfekte Logo zu erstellen, kannst du an bestehenden Vorlagen Änderungen oder Anpassungen vornehmen, Logomaker und Designsoftware verwenden oder dich an einen professionellen Designer mit viel Erfahrung wenden. Ob du nun selbst deine kreativen Ideen umsetzt oder professionelle Hilfe hinzuziehst – ein einprägsames Logo ist der erste Schritt zur Schaffung eines starken Wiedererkennungswerts.

Häufig gestellte Fragen zum Thema „Firmenlogo erstellen“

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Häufig gestellte Fragen zu sevdesk

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