Nachfolge im Familienunternehmen: So meisterst du den Generationswechsel

Bedeutung der Nachfolge im Familienunternehmen

Laut einer Umfrage des ifo Instituts planen 43 Prozent der befragten Familienunternehmen die Führung oder Unternehmensanteile in den nächsten drei Jahren zu übertragen. Besonders auffällig: Bei größeren Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern sind es sogar 50 Prozent, die in den nächsten drei Jahren den Generationswechsel anstreben. 

Das Problem: Rund 42 Prozent der Unternehmen haben bisher noch keine familieninterne Unternehmensnachfolge gefunden. Warum? Die nächste Generation ist oft (noch) nicht bereit, große Verantwortung zu übernehmen oder sieht ihre Chancen eher in einem anderen Betrieb als im Familienunternehmen. Sie möchte ihren Bildungsweg und die berufliche Zukunft selbstbestimmt gestalten. Das Ergebnis: Nur noch 34 Prozent der Unternehmerfamilien schaffen es, die Nachfolge familienintern zu regeln. 

Das ist nicht nur eine große Herausforderung für die betroffenen Unternehmen, sondern kann auch zu einem Problem für die gesamte Wirtschaft werden. Denn Familienunternehmen sind nicht nur die Grundlage vieler Arbeitsplätze, sondern stehen auch für Know-how und Innovation. 

Besonderheit bei Familienunternehmen

Haben wir nicht alle diese romantische Vorstellung vom Generationswechsel in Familienunternehmen? Der Großvater übergibt das Unternehmen an seinen Sohn, dieser gibt es später an seine Tochter weiter und so schließt sich der Kreis. Die Realität zeigt oft ein anderes Bild: Meistens hat die ältere Generation eine klare Vorstellung davon, wie das Unternehmen weitergeführt werden soll.

Aber was, wenn die Tochter andere Pläne verfolgt? Oder hat der Sohn keine Lust auf eine so große Verantwortung? Vielleicht haben sie schlichtweg kein Interesse, das Lebenswerk zu übernehmen. Hier eine gute Lösung zu finden, ist nicht immer leicht.

Familienunternehmen blicken oft auf eine jahrelange Tradition zurück. Werte und Überzeugungen wurden über Generationen weitergegeben. Bei der familieninternen Nachfolgeplanung geht es nicht nur um Zahlen und unternehmerische Abläufe. Sondern vor allem darum, das eigene Lebenswerk in guten Händen zu wissen. Es geht um persönliche Bindung und das Familienerbe – genau diese Aspekte gestalten den Nachfolgeprozess herausfordernd. 

Hinzu kommt, dass die Grenzen verschwimmen, wenn Familienmitglieder auch Geschäftspartner sind. Da wird ein gemütlicher Sonntagsbrunch auch schnell mal zur Strategiebesprechung. Diese Vermischung kann zu Spannungen führen, besonders wenn bei dieser Konstellation viele unterschiedliche Vorstellungen aufeinandertreffen. 

Und dann wäre da noch der Spagat zwischen Tradition und Innovation: Wie gelingt es, die Werte zu wahren, ohne den Anschluss an die moderne Welt zu verlieren? Aufgrund dieser Besonderheiten ist es wichtig, den Nachfolgeprozess rechtzeitig anzugehen und eine passende Unternehmensnachfolge zu finden, mit der du zufrieden bist. Wir zeigen dir, was du dabei beachten solltest.

Die Phasen einer erfolgreichen Nachfolgeplanung

Die Nachfolge in einem Familienunternehmen zu planen, ist kein einmaliges „Projekt“. Es ist vielmehr ein Prozess, der aus mehreren Phasen besteht – von der ersten Vorbereitung bis zur endgültigen Übergabe. Weißt du, dass eine frühzeitige Planung auch ein richtiger Motivationsschub sein kann? Ist die Nachfolge geregelt, möchtest du dein Unternehmen mit Sicherheit erfolgreich an deinen Nachfolger übergeben. 

Wichtig zu wissen ist, dass du mit der Vorbereitung auf die Nachfolgeplanung frühzeitig beginnen solltest. Empfehlenswert sind 5 bis 10 Jahre vor der eigentlichen Übergabe. Schnellschüsse oder spontane Übergaben solltest du vermeiden. Es geht schließlich um dein Lebenswerk, das du mit harter Arbeit und viel Herzblut aufgebaut hast. 

Wir führen dich Schritt für Schritt durch den Nachfolgeprozess und zeigen dir, worauf es in jeder Phase ankommt. 

Vorbereitung der Nachfolge

Sobald du dich auch nur mit dem Gedanken an eine potenzielle Nachfolge beschäftigst, wird es Zeit, dein Familienunternehmen gründlich zu analysieren: Was läuft richtig gut, wo gibt es Baustellen – und welche Werte und Traditionen möchtest du unbedingt bewahren? Gleichzeitig darfst du den Blick nach vorn nicht vergessen: Wo könnten neue Innovationen deinem Unternehmen guttun? Ist die Aufstellung noch gut? 

Nicht zu vergessen: die Suche nach dem geeigneten Nachfolger. Gibt es jemanden in deiner Familie, der Interesse an der Unternehmensnachfolge signalisiert hat? Oder beginnst du erst jetzt mit der Suche nach dem geeigneten Kandidaten? Egal, wie die Antwort ausfällt, eins steht fest: In einem Familienunternehmen ist eine offene Kommunikation ein MUSS. Ohne klare Absprachen und ehrliche Gespräche kommt es schnell zu familieninternen Missverständnissen oder Konflikten. Das willst du sicherlich vermeiden.

Dies sind die wichtigsten Aufgaben in der Vorbereitungsphase: 

• Unternehmensanalyse durchführen
• Werte und Traditionen bewahren
• zukunftsorientiert denken
• geeignete Nachfolgekandidaten bestimmen
• eine offene Kommunikation sicherstellen

Entscheidung über Nachfolger treffen

Jetzt steht die wahrscheinlich schwierigste Entscheidung im gesamten Nachfolgeprozess an: die Entscheidung über einen geeigneten Nachfolger. Denk dran: Es geht nicht nur darum, das Unternehmen erfolgreich weiterzuführen. Auch deine unternehmerischen Erwartungen sollten durch die Unternehmensnachfolge erfüllt werden – und das kann herausfordernd sein. 

Früher lief das alles einfacher: In den meisten Unternehmerfamilien war es üblich, dass das älteste Kind die Nachfolge antrat. Das war die logische Reihenfolge. Heute geht es vielmehr darum, wer die nötigen Fähigkeiten, das Engagement und die Motivation mitbringt.

Es ergibt keinen Sinn, das Lebenswerk an jemanden zu übergeben, der gar keine Lust auf diese Verantwortung hat oder den Aufgaben schlichtweg nicht gewachsen ist. Das hilft weder dem Unternehmen noch dem Nachfolger und sorgt nur für Konflikte und Frust in der Unternehmerfamilie.

Hat ein Familienmitglied Interesse an der Nachfolge, aber (noch) nicht ausreichend Erfahrung, um deine Aufgaben zu übernehmen, gibt es die Möglichkeit, den potenziellen Nachfolger gezielt zu coachen. Indem du in seine Weiterbildung investierst und ihm anbietest, schrittweise deine bisherigen Führungsaufgaben zu übernehmen, kannst du ihn bestens auf die Übernahme vorbereiten.

Gerade deshalb ist eine gute und rechtzeitige Vorbereitung so wichtig: Du kannst deinen Nachfolger frühzeitig einbinden und ihn bis zur vollständigen Übernahme begleiten, beraten und einarbeiten.

Tipp: Sei realistisch, was die Fähigkeiten und Wünsche deiner familieninternen Unternehmensnachfolge angeht. Es ist besser, sich einzugestehen, dass jemand nicht der richtige Nachfolger ist, als später zu erkennen, dass die Entscheidung unüberlegt war.

Dies sind die wichtigsten Aufgaben in der Entscheidungsphase: 

• frühzeitig mit der Suche nach einem geeigneten Nachfolger beginnen
• nicht nur Tradition pflegen, sondern Fähigkeiten und Kompetenz prüfen 
• offene Kommunikation pflegen und Konflikte vermeiden
• externe Beratung nutzen

Wenn du diese Punkte beachtest, kannst du einen geeigneten Nachfolger finden und den Übergangsprozess für alle Parteien reibungslos gestalten.

Planung und Durchführung der Übergabe

Deine Unternehmensnachfolge steht fest? Dann geht es jetzt an konkrete Übergabeplanung – und die benötigt eine gründliche Vorbereitung. Überlege dir, wie du die Übergabe gestalten willst: Soll die Unternehmensnachfolge Schritt für Schritt deine Aufgaben übernehmen oder direkt voll einsteigen?

Eine langfristige Übergabe ermöglicht es dir, dich langsam aus deinem Business zurückzuziehen. Hier spielt auch der zeitliche Rahmen eine wichtige Rolle, den du für die Übergabe zur Verfügung hast.

Was jetzt extrem wichtig ist: Kläre rechtliche und steuerliche Fragen rechtzeitig! Falls du Unterstützung benötigst, kannst du dir Experten wie Steuerberater und Anwälte hinzuholen. Deine Übergabe sollte gut vorbereitet und rechtlich sowie finanziell stimmig sein. 

Eines darfst du nicht aus den Augen verlieren: Eine Übergabe kann emotional werden.

Dies sind die wichtigsten Aufgaben in der Übergabephase:

• strukturierte Übergabe
• rechtliche und steuerliche Klärungen
• Unterstützung während der Übergabe
• emotionale Begleitung
• langfristige Absicherung

Familienintern oder extern: Wer übernimmt das Familienunternehmen?

Gibt es jemanden in der Familie, dem du das Familienunternehmen nach deinem Ausstieg anvertrauen kannst? Der Gedanke, das eigene Lebenswerk familienintern zu übergeben, fühlt sich für viele am besten an. Aber was, wenn niemand in der Familie die nötige Qualifikation oder Leidenschaft mitbringt? In diesem Fall kann eine externe Unternehmensnachfolge eine sinnvolle Alternative sein.

Lass uns beide Optionen ausführlich beleuchten:  

Familienmitglieder als potenzielle Nachfolger

Bei einer familieninternen Nachfolge wird das Unternehmen an ein oder mehrere Familienmitglieder übergeben – oft an die nachfolgende Generation. Bei dieser Konstellation gehen sowohl Eigentum als auch die Führung des Unternehmens innerhalb der Familie über. Das Lebenswerk bleibt in vertrauten Händen, während die Werte der Familie weitergegeben werden.

Ein Nachteil: Wenn du Familie und Geschäft vermischst, kann es schnell zu Konflikten kommen. Persönliche Erwartungen erleichtern die Sache oft nicht. Deshalb ist es wichtig, die Nachfolge gut zu planen. Und wenn es doch mal heikel wird, kannst du einen Berater oder Mediator hinzuziehen. Die helfen dabei, objektiv zu bleiben und den Übergabeprozess professionell zu gestalten.

Es gibt auch Mischformen der Unternehmensübergabe: Zum Beispiel können die Anteile in der Familie bleiben, während die Unternehmensführung (teilweise) extern erfolgt. Diese Konstellation kommt häufig bei größeren Familienunternehmen vor. Nämlich dann, wenn die nächste Generation (noch) nicht bereit ist, die Verantwortung für das Familienunternehmen vollständig zu übernehmen. Dann wird meistens eine externe Geschäftsführung eingesetzt, bis der potenzielle Nachfolger fähig genug ist, die Führung zu übernehmen.

Was tun, wenn niemand das Familienunternehmen übernehmen will?

Gibt es innerhalb der Unternehmerfamilie niemanden, der das Lebenswerk übernehmen möchte? Oder traust du keinem die Übernahme der Führung richtig zu? Dann sind die externe Unternehmensnachfolge oder ein Verkauf des Unternehmens mögliche Lösungen. Eine andere Möglichkeit ist, die operative Führung abzugeben und die strategische Kontrolle zu behalten. So bleibst du beratend tätig, während jemand anderes die Verantwortung und das Tagesgeschäft übernimmt.

Weitere Informationen zu diesen Optionen findest du in unserem ausführlichen Ratgeber zur Nachfolgeregelung.

Steuerliche und rechtliche Überlegungen bei der Nachfolge im Familienunternehmen

Bei der Nachfolgeregelung geht es um weitaus mehr, als nur die richtige Unternehmensnachfolge zu finden. Vor allem steuerliche und rechtliche Rahmenbedingungen solltest du im Blick haben. Je nachdem, ob du das Unternehmen verschenkst, vererbst oder verkaufst, fallen unterschiedliche Steuern und Kosten an. Die Regelung dieser Angelegenheiten kann den gesamten Nachfolgeprozess in die Länge ziehen.

Wir erklären dir, was du bei den verschiedenen Optionen beachten musst: 

Schenkung 
Verschenkst du das Unternehmen an ein Familienmitglied, fallen grundsätzlich Schenkungssteuern an. Gut zu wissen: Der Freibetrag ist hier höher als bei einer Erbschaft. Dennoch solltest du vorab herausfinden, wie hoch die Steuerlast ausfallen wird.

Erbschaft
Die Erbschaft ist eine klassische Möglichkeit, das Familienunternehmen weiterzugeben. Auch hier gibt es Freibeträge. Allerdings hängt die Steuerlast vom Wert des Unternehmens und dem Verwandtschaftsgrad ab. Eine frühzeitige Planung der familieninternen Übergabe ist wichtig, um die Auswirkungen zu verstehen. 

Verkauf
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, an wen du dein Unternehmen verkaufen kannst: Du kannst es entweder an einen externen Käufer veräußern, das Familienunternehmen an einen Konkurrenten verkaufen oder die Anteile innerhalb des Unternehmens übertragen.

Unabhängig davon, an wen du verkaufst: Ein Übergabevertrag ist beim Verkauf absolut notwendig. Schließlich willst du ja rechtlich abgesichert sein. Dieser Vertrag sollte alle wichtigen Punkte regeln, von der Vermögensübergabe bis hin zur Verantwortung des Nachfolgers. Wenn du unsicher bist, hol dir am besten Unterstützung von einem Anwalt oder Steuerberater.

Unternehmensbewertung und Finanzierung

Bevor du dein Unternehmen verkaufst oder an ein Familienmitglied übergibst, ist eine Unternehmensbewertung gewissermaßen Pflicht. Sie hilft dir, den Wert deines Unternehmens für die Nachfolge realistisch einzuschätzen. Mit einer gründlichen Due-Diligence-Prüfung stellst du sicher, dass alle wirtschaftlichen, rechtlichen und finanziellen Aspekte sorgfältig geprüft werden. So legst du die Grundlage für eine erfolgreiche Verhandlung und einen reibungslosen Übergang. Neugierig? Dann wirf einen Blick auf unseren Lexikonartikel zur Due Diligence. 

Nicht selten benötigt der Nachfolger finanzielle Unterstützung, um den Kauf durchführen zu können. Es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, die dir und deinem Nachfolger helfen können, den Übergang möglichst reibungslos zu gestalten.

Mehr dazu, wie du die Finanzierung für die Unternehmensnachfolge sicherstellen kannst, erfährst du in unserem ausführlichen Ratgeber zu Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten für Gründer.

Erfolgsfaktoren für eine gelungene Unternehmensnachfolge

Wünschst du dir einen Nachfolgeprozess, der einfach und stressfrei über die Bühne geht? Dann gibt es gewisse Erfolgsfaktoren, die du kennen solltest. Von einer frühzeitigen Planung bis zu einer klaren Kommunikation: Wir zeigen dir, wie du den Nachfolgeprozess so gestalten kannst, dass alle Beteiligten bestens vorbereitet sind.

Rechtzeitige Planung der anstehenden Nachfolge

Der wichtigste Erfolgsfaktor: Rechtzeitig anzufangen! Je frühzeitiger du dich mit der Unternehmensnachfolge beschäftigst, desto besser kannst du alles planen und auf mögliche Herausforderungen reagieren. Eine gründliche Nachfolgeplanung benötigt Zeit. Es ist keine Entscheidung, die du von heute auf morgen fällst. Mach dir einen detaillierten Zeitplan für die Nachfolgeplanung und behalte dabei immer das große Ganze im Blick. 

Transparenz und klare Regelungen im Nachfolgeprozess

Offene Kommunikation ist im Nachfolgeprozess extrem wichtig – hauptsächlich bei einem Familienunternehmen. Sind (enge) Familienmitglieder involviert, sollte niemand das Gefühl haben, ausgegrenzt zu werden. Sprich frühzeitig mit dem potenziellen Nachfolger und deinen Mitarbeitern über die Nachfolgeregelung.

Sorge dafür, dass alle Beteiligten ausreichend in den Nachfolgeprozess involviert sind. Gerade wenn es um die Übergabe an einen externen Unternehmensnachfolger geht, müssen die Mitarbeiter Vertrauen in den neuen Inhaber aufbauen können. Binde daher auch deine „Arbeitsfamilie“ frühzeitig in den Prozess ein.

Verständnis füreinander

Die emotionale Seite eines Nachfolgeprozesses wird oft unterschätzt. Dein Lebenswerk loszulassen und Verantwortung abzugeben, ist nicht leicht. Du hast wertvolle Jahre in das Unternehmen investiert – da ist es vollkommen verständlich, dass dir der Abschied schwerfällt. Neben der ganzen organisatorischen und rechtlichen Planung solltest du dich ebenfalls darauf vorbereiten, emotional Abschied zu nehmen.

Akzeptiere, dass jemand anderes nun dein Lebenswerk weiterführen wird. Gib deinem Nachfolger Raum und Zeit, um das Unternehmen nach seinen eigenen Vorstellungen weiterzuführen. So wird er Schritt für Schritt in deine Fußstapfen treten können.

Unterstützung durch externe Berater

Um den Nachfolgeprozess so reibungslos wie möglich zu gestalten, sind externe Berater eine große Hilfe – und zwar für beide Seiten. Sie bringen viel Erfahrung in solchen Prozessen mit und können dich bei schwierigen Entscheidungen unterstützen. Besonders wenn emotionale und familiäre Themen eine Rolle spielen, ist es nicht verkehrt, eine neutrale Unterstützung an deiner Seite zu haben. Ein Berater hilft dir, die richtige Nachfolge zu finden, den Übergabeprozess klar zu strukturieren und alle rechtlichen sowie steuerlichen Aspekte zu klären. 

Zusammenfassung

Egal, ob in fünf, zehn oder zwanzig Jahren – es kommt der Moment, in dem du dein Lebenswerk abgibst. Bei Familienunternehmen, die über Jahrzehnte hinweg Werte und Traditionen aufgebaut haben, ist die Nachfolgeplanung besonders anspruchsvoll. Hier geht es nicht nur um wirtschaftliche Entscheidungen, sondern ebenso um persönliche Bindungen, das Familienerbe und ganz viel Herzblut. 

Die familieninterne Nachfolgeregelung ist ein entscheidender Schritt. Sie berücksichtigt nicht nur rechtliche und steuerliche Fragen, sondern auch die emotionalen Aspekte der Übergabe. Ob du dich für Schenkung, Erbschaft oder Verkauf entscheidest – jede Option bringt ihre ganz eigenen Vorteile und Herausforderungen mit sich. Gestalte den Übergang so, dass sich alle Beteiligten gut abgeholt fühlen.  

Eine gründliche Vorbereitung auf den anstehenden Übergabeprozess ist wichtig, um Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden. Externe Berater können die Nachfolge im Familienunternehmen professionell begleiten und dafür sorgen, dass der Generationswechsel reibungslos läuft. 

Häufig gestellte Fragen zur Nachfolge im Familienunternehmen