KfW Gründerkredit – In 3 Schritten zu deinem Gründerkredit
Die Finanzierung ist für viele junge Unternehmen und Start-Ups die größte Herausforderung. Um Kapitalbedarf zu decken, obwohl es noch keine großen Sicherheiten gibt, kann ein spezieller Gründerkredit beantragt werden. Dieser überzeugt mit günstigen Konditionen und flexible Modalitäten. Doch um ein solches gefördertes Darlehen zu erlangen, müssen einige Unterlagen aufbereitet und Überzeugungsarbeit geleistet werden, damit auch die eigene Hausbank dem Kreditantrag positiv gegenübersteht. Wir haben in diesem Beitrag alles zusammengefasst, was Du rund um den Kfw-Gründerkredit wissen musst.
Was ist der KfW Gründerkredit?
Die Grundintention des Gründerkredites ist, jungen Unternehmen Zugang zu Kapital zu verschaffen, die ansonsten nur schwierig die nötige Finanzierung erhalten würden. Trotz solider Businessplanung und gutem Gründerteam sind Banken bei der Finanzierung sehr restriktiv und andere Kapitalgeber fordern entweder hohe Sicherheiten, die es in Start-Ups nicht gibt, oder Anteile am Unternehmen und weitreichende Haftungserklärungen. Der Gründerkredit soll hier Abhilfe schaffen, Start-Ups unterstützen und somit die heimische Wirtschaft fördern.
Vergeben wird diese besondere Finanzierung über die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, woher sich auch der Name ableitet. Praktisch synonym verwendet wird der Begriff des ERP-Kredites, wobei wir auf die Unterschiede der Kreditformen in weiterer Folge noch näher eingehen werden.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
Das Kapital für die Gründerkredite stammt grundsätzlich aus Mitteln der Europäischen Union. Diese stellt das Kapital bereit und die Kreditanstalt für Wiederaufbau kümmert sich operativ darum, die Mittel entsprechend zu vergeben.
Angebotene Programme
Im Fokus stehen zwei verschiedene Programme über die Start-Ups und junge Kleinunternehmen finanziert werden sollen, nämlich „Startgeld“ und der „Gründerkredit universell“. Die Angebote richten sich an Unternehmen, die noch nicht älter als drei Jahre sind. Das Programm „Startgeld“ deckt Finanzierungsbedarf von bis zu 100.000 Euro ab, der Gründerkredit universell hingegen ist für große Finanzierungen gedacht, denn hier werden bis zu 25 Millionen Euro bereitgestellt – eine beeindruckende Summe, selbst für sehr erfolgreiche Start-Ups mit hohem Kapitalbedarf.
Neben den günstigen Konditionen ist ein weiterer Vorteil der Gründerkredite, dass auch tilgungsfreie Jahre vereinbart werden können. Wenn ein Start-Ups somit Finanzierungsbedarf hat , ein positiver Cashflow jedoch erst in mittlerer oder weiter entfernter Zukunft zu erwarten ist, können die Rückzahlungen des Kredites durch vereinbarte tilgungsfreie Zeiten nach hinten verschoben werden.
Unterscheidung ERP-Gründerkredit und KfW-Gründerkredit
Die Begrifflichkeiten werden oft vermischt. Grundsätzlich stellt die EU Kapital bereit, das als ERP-Kapital betitelt wird. Die Weitervergabe des Kapitals an Unternehmen erfolgt dann auf nationaler Ebene unter verschiedenen Programmen. Die Begrifflichkeiten werden synonym verwendet, sie meinen das gleiche und am Ende des Tages kommt das Kapital aus dein und dem selben Topf.
Wann eignet sich ein Förderkredit?
Günstige Finanzierung schön und gut, doch für welche Unternehmen und in welchen Situationen ist ein geförderter Kredit nun wirklich die richtige Entscheidung? Vorab ist klar, dass auch ein geförderter Kredit am Ende des Tages ein Kredit ist – Dein Unternehmen verschuldet sich also. Für viele Gründerinnen und Gründer ist das mental eine gewisse Hürde, die nicht zu unterschätzen ist.
Die Kredite sind dazu gedacht den Aufbau des Unternehmens zu fördern. Das kann direkt zum Zeitpunkt der Existenzgründung sein, wenn beispielsweise Maschinen angeschafft werden müssen. Ein anders Szenario ist auch eine Betriebsübernahme, bei der Finanzierungsbedarf besteht um Modernisierungen durchzuführen und so das Unternehmen positiv weiterzuentwickeln. Bei hohen Beträgen steht nicht nur der Aufbau des Unternehmens im Fokus, sondern auch bereits die rasche Expansion.
Wofür kann der Gründerkredit verwendet werden?
Das Kapital selbst kann dann zu unterschiedlichsten betriebsnotwendigen Zwecken eingesetzt werden. Je nach Branche und Unternehmen kann das alles Mögliche sein, vom Ankauf eines Grundstückes, über Rohmaterial und Hilfsstoffe, bis hin zu Softwarelizenzen, Beratungskosten oder der Finanzierung erster Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Selbstverständlich müssen die Ausgaben dem Aufbau des Unternehmens dienen.
Was wird durch den Gründerkredit finanziert?
Der Gründerkredit finanziert den Auf- und Ausbau von Unternehmen. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass der nicht an Unternehmen vergeben wird, die gerade in Schwierigkeiten stecken.
Nicht finanziert werden Projekte, die schon mitten in der Umsetzung sind oder bei denen sich Probleme aufgetan haben. Auch Umschuldungen sind nicht durch den Kredit finanzierbar. Ausgenommen sind zudem auch die Branchen Fischerei und Landwirtschaft.
Du musst Dir also bereits beim Beantragen des Kredits darüber im Klaren sein, dass tatsächlich nur der Aufbau des Unternehmens und erste Expansionsschritte gefördert werden. Wie zuvor schon kurz erwähnt gibt es zwei verschiedene Varianten bei den geförderten Krediten.
ERP-Gründerkredit: StartGeld
Diese Möglichkeit wird von besonders vielen Kleinunternehmern genutzt. Hier werden Kreditbeträge bis 100.000 Euro vergeben, die helfen sollen, das Unternehmen in Schwung zu bringen und den ersten Kapitalbedarf zu decken. Auch bei Nachfolgeregelungen und Firmenübernahmen kann diese Kreditform genutzt werden, solange der Betrag nicht dazu dient das Unternehmen zu sanieren, sondern aktiv voranzutreiben und auf- beziehungsweise auszubauen.
ERP-Gründerkredit – Unviersell
Bei richtig hohem Kapitalbedarf im Bereich von bis zu mehreren Millionen kommt diese Kreditform zum Einsatz. Das ist für die meisten Kleinunternehmen und Start-Ups kaum ein Thema, doch in Branchen mit hohem Kapitalbedarf ist diese Option eine großartige Hilfestellung. In diesen Bereich fallen beispielsweise Biotech-Unternehmen, aber auch rasch wachsendende Start-Ups mit digitalen Businessmodellen, sowie auch Hardware-Start-Ups, die hohe Infrastruktur- und Entwicklungskosten stemmen müssen.
Wie wird der Gründerkredit beantragt?
Nun geben wir Dir einen Überblick wo, wie und mit welchen Dokumenten der Gründerkredit zu beantragen ist.
Beantragung über die Hausbank
Der Kredit muss über die Hausbank beantragt werden, also nicht direkt beim Förderinstitut. Daraus ergeben sich leider immer wieder Schwierigkeiten, denn die eigene Hausbank ist grundsätzlich nicht verpflichtet den Antrag weiterzuleiten. Vielmehr muss sie den Aufwand auf sich nehmen, zuerst alle Unterlagen und sonstige Aspekte zu prüfen. Dazu zählt die Prüfung der persönlichen Eignung der Gründerinnen und Gründer, aber natürlich insbesondere auch die Prüfung des Businessplans. Nur wen die Hausbank überzeugt ist, wird sie den Antrag weiterleiten.
Es ergibt sich also ein gewisses Abhängigkeitsverhältnis und die etwas schwierige Situation, dass die eigene Hausbank vermutlich lieber selbst einen Kredit vergeben würde, der für die Bank vorteilhaftere Konditionen hätte. Gleichzeitig kann es auch so sein, dass die Bank selbst keinen Kredit anbieten würde und keinerlei Problem damit hat, den Antrag zu prüfen und weiterzureichen.
Notwendige Dokumente
Für die Beantragung sind umfangreiche Unterlagen nötig, denn schließlich möchte sich die Bank vorab ein genaues Bild von den Gründerinnen und Gründern machen, aber auch vom Businessplan des Unternehmens. Um das Vorhaben beurteilen zu können, werden deshalb insbesondere folgende Unterlagen benötigt:
- Antrag für den Gründerkredit
- Selbsterklärung
- Einwilligungserklärung für Auskunftskarteianfragen, also z.B. SCHUFA-Daten und sonstige Datenverarbeitung
- Umfangreicher Businessplan inklusive Planrechnungen für die Liquidität und Rentabilität des Unternehmens (mehrere Jahre im Voraus)
- De-Minimis-Erklärung
- Bei mehreren Gesellschaftern ist zu erklären, wie die Besitzverhältnisse geregelt wurden oder werden
- Sicherheiten, die eingebracht werden könnten, sofern die Hausbank Sicherheiten verlangt
- Lebenslauf der Gründerinnen und Gründer
- Risikoanlagen A, B und gegebenenfalls C
- Gegebenenfalls ein statistisches Beiblatt
Banken können zudem weitere Unterlagen anfordern. Wichtig ist, dass Du Dich auf die Einreichung der Unterlagen gut vorbereitest und alles griffbereit hast. So machst Du einen strukturierten, guten Eindruck und kannst rasch reagieren, falls noch weitere Dokumente benötigt werden sollten.
Einige Unterlagen sind auch nur für die Hausbank relevant, etwa wenn es um das Thema der Sicherheiten geht, die vorhanden sind. Stelle Dich außerdem auf Rückfragen zu Details, etwa der unternehmerischen Planung, aber womöglich auch zu Deinem Lebenslauf, ein.
Wann kann ein KfW-Gründerkredit beantragt werden?
Für die Beantragung des Kredites musst Du die nötigen Unterlagen vorbereiten und allen Anforderungen gerecht werden. So muss beispielsweise klar sein, dass das Kapital zum Aufbau des Unternehmens eingesetzt wird und Dein Unternehmen muss noch wenige Jahre jung sein. Sind diese Umstände alle passend, musst Du die Unterlagen aufbereiten und kannst Dich an Deine Hausbank wenden, um den Antrag einzubringen.
Auszahlung und Tilgung
Wenn Du alle Unterlagen beisammen hast, den Kredit beantragt hast und Rückfragen überstanden sind, kommt es hoffentlich bald zur Zusage. Ist das der Fall, so kann in weiterer Folge nun der zugesagte Betrag entweder direkt vollständig abgerufen werden oder er wird innerhalb der nächsten neun Monate abgerufen. Auch eine teilweise Nutzung ist möglich. Beim Gründerkredit universell liegt die Frist sogar bei zwölf Monaten.
Außerdem ist es möglich eine tilgungsfreie Phase zu vereinbaren. In diesen Jahren werden also nur Zinsen bezahlt, aber keine Kredittilgungen überwiesen. Die Rückzahlungen beginnen allerdings irgendwann und diesen Zeitpunkt musst Du für die Planung der Liquidität Deines Unternehmens unbedingt im Auge behalten.
In drei Schritten zum eigenen Gründerkredit
Nachdem wir nun die verschiedenen Aspekte rund um die Gründerkredite recht ausführlich betrachtet haben, hier nun der kurze Crashkurs für all jene, die Step by Step wissen möchten, wie man einen Gründerkredit bekommt.
Schritt 1: Unterlagen aufbereiten – mit professioneller Unterstützung
Es ist extrem wichtig die eigene Hausbank davon zu überzeugen, dass ein Gründerdarlehen gewährt werden soll. Deshalb ist es ratsam, gerade, wenn Du noch wenig Erfahrung mit Businessplänen hast, die Dienste von Gründerberatern in Anspruch zu nehmen. Diese helfen Dir bei der Gestaltung Deiner Unterlagen und wissen genau, wie der Ablauf zur Beantragung der Kredite ist.
Schritt 2: Businessplan perfektionieren
Die Entscheidungsbasis der Hausbank ist zu einem guten Teil der solide Businessplan. Deshalb ist es enorm wichtig, dass dieses Dokument durchgängig überzeugt. Exakte Liquiditätsplanung und stichhaltige Berechnungen sind die Grundlage jedes Businessplans. Außerdem sollten verschiedene Szenarien entwickelt werden um auch aufzuzeigen, dass auch eine mögliche schlechtere Geschäftsentwicklung bedacht wurde.
Schritt 3: Intensive Vorbereitung auf das Banken-Meeting
Solide Unterlagen sind die niedergeschriebene Entscheidungsgrundlage der Bank, doch im direkten Gespräch gilt es mit glasklaren Antworten und starker Persönlichkeit zu überzeugen. Wichtig ist, dass Du Kompetenz ausstrahlst und vermittelst, dass Du alles tun wirst, um Dein Unternehmen auf realistische Weise in Fahrt zu bekommen.
Businessplan als Grundlage für den Gründerkredit
Immer wieder haben wir nun den Businessplan erwähnt, doch worum geht es da genau? Der Businessplan ist ein Dokument, in dem Du die gesamte Planung rund um Deine unternehmerische Tätigkeit zusammenfasst. Das soll auf möglichst verständliche Weise passieren, da der Plan in weiterer Folge schließlich Banken und Investoren vorgelegt werden soll.
Außerdem dient Dir der Businessplan gewissermaßen als Leitfaden und zur Orientierung. Ist Dein Unternehmen erst einmal aufgebaut, kannst Du prüfen, ob Du die Ziele erreicht hast, die in Deinem Plan vorgesehen waren. Außerdem stellst Du durch das Schreiben des Plans sicher, dass Du an möglichst viele verschiedene Aspekte rund um Dein Gründungsvorhaben ausführlich gedacht hast. Wichtig ist, dass Du den gesamten Plan realistisch erstellst und Dich und Dein Business selbst kritisch hinterfragst.
Businessplan – wichtigste Inhalte
Folgende Punkte sind für Deinen Businessplan besonders wichtig, wobei der Aufbau nicht genau so erfolgen muss, sondern nur als Beispiel zu sehen ist:
- Beschreibung des Vorhabens inklusive Beschreibung des Geschäfts- und Erlösmodells – zum Start gibst Du einen kurzen Überblick.
- Präsentation des Teams – wer arbeitet mit, welche Expertise bringen die Personen ein?
- Umfeld: In welchem Markt wird das Unternehmen aktiv? Wie steht es um die Konkurrenz, Lieferanten und Kunden in diesem Segment? Wie entwickelt sich der Markt derzeit?
- SWOT-Analyse : Bei dieser Analyse werden die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken überblicksartig dargestellt
- Szenarien-Planung: In verschiedenen Szenarien wird gezeigt, wie sich das Unternehmen entwickeln könnte und welche finanziellen Auswirkungen diese Entwicklungen habenFinanzplanung: Der Kern jedes Businessplans ist die Finanzplanung mit diversen Planrechnungen, wie beispielsweise die Planung der Liquidität, Rentabilität, Break-Even-Punkt, Burn-Rate, Planbilanzen, etc. Je besser die Finanzplanung ist, desto überzeugender ist der gesamte Businessplan. Achte allerdings darauf, dass die Planung fundiert und realistisch ist – beschönigte Werte fallen sofort auf.
- Strategien: Welche Wege werden genommen um die gesteckten Ziele zu erreichen? Wie sind die Strategien mit Vision und Mission des Unternehmens im Einklang?
- Alternativen: Zeige auch auf, welche sonstigen Wege Du gehen wirst, wenn keine Finanzierung zustande kommen sollte. Damit stellst Du klar, dass Du von Deiner Idee überzeugt bist und sie auf jeden Fall umsetzen möchtest.
Der gesamte Businessplan muss eine gute Mischung sein – einerseits benötigt er viele harte Fakten und genaue Berechnungen, andererseits müssen auch Soft Facts vermittelt werden, etwa die persönlichen Skills der Gründerinnen und Gründer. Auch der Detailgrad ist ein heikler Punkt. Der Plan soll so umfangreich sein wie nötig – gerade bei den Berechnungen darf nicht gespart werden. Andererseits müssen die Formulierungen prägnant sein, denn niemand will hier einen Roman mit großen Ausschweifungen lesen.
Bei der Erstellung des Businessplans kannst Du Dich von professionellen Gründungsberatern unterstützen lassen. Wichtig ist, dass Du immer genau verstehst, was im Plan aufgenommen wird, dass Du realistisch, genau und ehrlich arbeitest – im Businessplan sollten wirklich Deine tiefste unternehmerische Überzeugung und all Dein Wissen stecken.
Im Internet gibt es zahlreiche Vorlagen an denen du dich orientieren kannst.
Fazit
Die Gründerkredite sind eine großartige Möglichkeit für junge Unternehmen dringend benötigtes Kapital zu bekommen – ganz ohne Business Angel , Investor oder klassischer Bankenfinanzierung. Durch geförderte Darlehen ist es zudem möglich besondere Konditionen zu erhalten und Möglichkeiten wie tilgungsfreie Jahre zu nutzen, um erstmal die eigenen Geschäfte in Schwung zu bringen.
Die Voraussetzungen für die geförderten Gründerkredite müssen allerdings erfüllt sein. Es muss Kapital benötigt werden um das Unternehmen aufzubauen, nicht zu sanieren. Und ein solider Businessplan ist die wichtigste Grundlage, um eine Finanzierung zu erhalten. Die Prüfung der nötigen Unterlagen nimmt dabei die eigene Hausbank vor. Es liegt an ihr ob sie sich dazu entscheidet, den Kreditantrag und die anderen Dokumente weiterzuleiten und so eine geförderte Finanzierung zu ermöglichen.
Extrem wichtig ist daher, dass vorab genug Zeit in die Planung und Erstellung der Unterlagen investiert wird. Dazu zählt insbesondere der Businessplan, aber auch auf das persönliche Gespräch mit der Bank solltest Du Dich intensiv vorbereiten, um mögliche Fragen rasch und kompetent beantworten zu können. Ist der Kreditantrag erstmal durch, kannst Du Dich freuen eine vergleichsweise günstige, flexible Finanzierung erhalten zu haben, mit der Du Dich nun voller Elan daran machen kannst, Dein Unternehmen schnell aufzubauen.